Seelenwelten von Dana Stella Schuhr


Kategorie: Gedichte

  • Ich will, dass du bist Ich will, dass du bist. Sei mir nichts schuldig und bitte mich nicht. Ich gebe dir alles, was … ich habe. Verlange und erwarte nicht von mir. Versuche nicht, mich zu verändern und verändere… dich nicht für mich. Ich will dich so, wie du bist. Wenn du mich liebst, wünsche,…

  • Unendliche Liebe

    Weit weg, weit weit weg Fliegt mein Herz auf der Suche nach dir, die Flügel gebrochen, Kein Atem mehr. Siehst du den Horizont? Für mich ist er eine unendliche… unergründbare Weite, ein tiefes Loch, in das meine Seele gezogen wird. Doch ich kämpfe, kämpfe dagegen an zu dem zu werden, was ich nie sein wollte:……

  • In deiner eigenen Welt

    Dein Name begleitet mich, lenkt meine Schritte, ich seh deine Züge im Weiß, das Nebel so fein durch die Lüfte ziehen, und Sehnsucht befällt mich ganz leis. Dein Lachen erklingt mir im Rauschen der Blätter, ich hab deine Worte im Ohr. Ich bück mich nach aschgrauen glänzenden Steinen und stell deine Augen mir vor. Ich…

  • Ende der Freundschaft

    Ende der Freundschaft Schieß in den Wind, du Sackgesicht dein Chancenbonus ist verbraucht, dein Charme im Schornstein längst verraucht und auf dein Blech kein Mensch erpicht. Hau ab und komm nie mehr zurück, du Widerling und Schwein und verdorben bis auf tiefsten Grund, du wahrlich mieses, fieses Stück! Schwirr ab und gib den Acker frei,…

  • Ein Lied

    Ein Lied Ich werde in Deinem Traume, Dich sinnlich zart berühren, und jauchzend voller Freude, ins Land der Liebe führen. Sacht streicheln meine Hände, die Lippen Kreise ziehen, bis alle Deine Sinne hoch, in den Himmel fliehen. Auf Watte weichen Wolken, schwebst Du ins helle Licht, und zärtlich wirst Du hören, den Wind der leise…

  • Sonntagsblues

    In meinen Sinnen, es gibt kein Entrinnen. Gedanken rauben den Schlaf. Wenn auch verschwommen, gelingt kein Entkommen. Versuche still zu sein, ganz brav. Immer wieder kehren die Bilder In den dunklen Rahmen mit welken Blumen geschmückt, die wir einst Leuchtend und saftig gepflückt. Und wieder und wieder erklingen die traurigen Lieder, Rosendorn mich in sticht,…

  • Und Tschüss!!!

    Und Tschüss!!! Wenn dich der Wankelmut erfasst, dann nennst du das flexibel, doch wenn dir Sturheit besser passt, konstant, nicht reversibel… und wenn du grob und taktlos bist, siehst du dich als grundehrlich, greifst du jedoch zu Trug und List, ist Wahrheit zu gefährlich. Du hast für alles jederzeit und ohne dich zu schämen, ein…

  • Verzeih mir

    Verzeih mir, dass ich ohne Scham,die Liebe, die du für mich hegtest,wie ein Vampir entgegen nahm,obwohl du nie mein Herz bewegtest, dass ich dein Dulden und deinLeiden wie eine Königin genoss,die dachte, Drachen zu zureitenund sei der Welten allzeit Boss. Verzeih, dass ich des ander’n dachte,als ich in deinen Armen lag, weildessen Bild die Glut…

  • Nicht leben

    Ich melde mich immer wieder, nicht weil ich verzweifelt bin; Viele Männer knien nieder. Doch, wegen der Art, wie ich bin. Wir werden einander schnell zuwider, wieder und… wieder. Es harmoniert einfach nicht; Die meisten heutzutage, wollen das Einfache, Schnelle, Oberflächliche und bloß keine Pflicht. Doch darum geht’s bei der Liebe… nicht und so eine…

  • Trauer ist die frische, offene Wunde in den tiefsten Schichten meiner Seele. Mir ist, als sei die Welt stehen geblieben, und ich allein würde mich noch weiter drehen. Ich komme mir vor wie eine Schlafwandlerin, die durch tiefen Schnee läuft. Durch eine Landschaft, die endlos, unveränderlich, eintönig ist. Ein Schattenreich. Farben haben ihre Strahlkraft verloren,…

  • Seelenspiegel

    Seelenspiegel Die Augen sind das Tor zum Seelenspiegel; so tief und unergründlich, wie die Meere, doch in der Wut marschieren ganze Heere. Durch unsre Augen… sie sind Brief und Siegel, denn ihre Ehrlichkeit kennt keine Zügel, doch Glanz der Hoffnung und die tausend Speere enttäuschter Tränen. Silber blickt die Ehre… des Träumers. Augen kennen sogar…

  • Leidenschaft der Schmerzen Wir müssen weiter gehen um schon bald zu sterben. Die Welt muss sich drehen, wird der Tod uns erben. Wir Atmen tief ein… so ist es besser. Wir greifen das Messer. Es muss so sein. Uns’re Haut unser Feind, Blut das uns vereint. Das ist unser Stil… ein Weg ohne Ziel. Wir…

  • Lebendiger Tod

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    Angst, dass ich es nicht verdiene und dass ich es nie bekomme.Überall nur Trauer-Minen, in den lichten Katakomben. Auf den Straßen zur Schau-Steller, zur Schau… gestellte Freundlichkeit, macht diese Welt ein bisschen heller, spendet uns freundliche Dunkelheit. Angst vor den falschen Wahr- heiten und richtigen Lügengeschichten. Überall nur friedliches Streiten, in den schönen Trug-Gesichtern. Auf…

  • Ich bin ganz klar die Nummer eins! Nur schade dass du das nicht weißt. Gesprächsansätze schwinden leise, ein jedes Mal auf gleiche Weise. Ich frage mich, ob du es weißt, dass ich weiß, dass du mir was verschweigst. Du kannst mich ruhig mit Fragen löchern, noch eine, dann noch und nöcher. Entsetzen dann, des Nachts…

  • Wortfetzen

    Wortfetzen fliegen durch den Raumsie scheinen mir wie goldne Blüten,die mir vereinzelt wie im Traum,durch leuchtende Synapsen wüten. Versuch zu ordnen die Ideen, diewild durch dieses Zimmer flitzen,ich tauche in die tiefsten Seen, dochwill ich nur am Schreibtisch sitzen. Gedankengut möcht explodieren… ich muss es in die Schrankenweisen, beginne Sätze zu sezierenbis sie den Klang…

  • Des Spötters Stichelei Ich stell dich an den Pranger, dich Protz und bösen Lump, geh boshaft mit dir schwanger, was bist du doof und plump. Ich schlage dich mit Worten: ich hasse dich, du Strolch! Bewerfe dich mit Torten und wetze meinen Dolch. Ich zeig dir meine Krallen und zähle kurz bis drei und lass…

  • Sommertage sperren ihre Hitze in dieStraßen. In der Nacht kriecht sie hinausaus Teer und dem Asphalt. Diese Stadtfrisst Träume und sie zeigt gewissermaßen… jedes Herz hier passt sich an und wird all-mählich kalt. Ungeachtet dessen, schiebtdie Sonne sich gelassen, über’s Dach desBahnhofs und sie färbt die Gleise rot. Erste Menschen jagen Busse, die sie meistverpassen,Tauben…

  • Land der Phantasie

    Land der Phantasie In die letzte Ecke. In den letzten Raum, kriecht wie eine Schnecke, sammelt sich im Traum. Schön und bunt am Tage. Heimlich … leise in der Nacht, Antwort auf die Frage, die dich um den Schlaf gebracht. Zierliche Figur ohne Formgestalt. Wie erklär ich’s nur? Ist doch schon so alt. Erlebnis ohne…

  • Nur Liebe pur

    Meine Eitelkeiten mag ich nicht so gern, manchmal tu‘ ich so, als ob sie gar nicht stören, doch ich würde sie verschenken für ein sanftes Streicheln nur und Liebe pur… nur Liebe pur. Meine Worte sind nur allzu häufig kühl und sie treffen nicht immer was ich dann sagen will, doch ich werde weiter formen…

  • Versöhnungskuss der Freundschaft Ich habe dir von Anfang an vertraut und hoffnungsvoll auf dich „gebaut“ Ich habe dir mein ganzes Vertrauen … gegeben mit dem Glauben… an ein gemeinsames freundschaftliches Leben. Ich habe.dir zugehört, zu jeder Zeit. War mit dir, zu allem bereit. Ich versuchte, dir so manche Tage… unvergesslich zu machen mit lieben Worten…