Gefühle, Emotionen, Gedanken, Gedichte Poesie ohne Schnörkel. Sentimenti, emozioni, pensieri:
Hallo ihr Lieben Schöngeister
Hier verfasse ich alles was ich über viele Jahre geschrieben habe. Es muss nicht zwangsläufig aktuell sein.
Aber so manches, kehrt immer wieder, (ungewollt) in unser Leben ein (zurück.)
Oftmals sind es Enttäuschungen und Herzschmerz…aber auch das geht mal vorbei.
Es ist niemals ein Grund alles hin zu schmeißen. Aufgeben ist niemals eine Option!
Und wie heißt es so schön; am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch nicht das Ende.
Ich bin für das verantwortlich was ich schreibe, nicht jedoch dafür, was du daraus interpretierst
Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen. Herzlichen Dank für euer Interesse.
Wort- Wahl Ich habe dir ein Wort geschrieben: Es war in meinem Hals geblieben, als wir das letzte Mal uns sprachen. Ich wollte es drei Tage schlucken; Ich wollte es drei Tage spucken. Es weigerte sich mitzumachen. Jetzt habe ich die Zeit gefunden und eine Seite mich geschunden. Dir dieses eine Wort zu schreiben. Es…
Und wieder bin ich Und wieder bin ich in einer Welt, die anders ist, weniger, weicher, wo alles schwebt und nichts niederfällt. Nur die Blumen, sie werden bleicher. Und wieder bin ich in einer Zeit, wenn sie stillsteht, ist sie vergessen.Ob ich allein bin oder zu zweit: Die Zeit hat man niemals besessen. Und wieder…
So geh‘ ich denn Sind so lang die Schatten hinter jedem Wort, das wir für uns hatten, hier und bei dir dort. Sind so schwer die Träume, sie schlagen dir ins Herz, wenn ich nicht mehr reime, fliehen sie himmelwärts. Sind sie auch süß, die Lieder, die ich für dich sang. So hörst du sie…
Deich deines Lebens Jahre vergehen und Gezeiten gleich rauscht und braust oder schweigt es umher. Vom grünen, einem salzigen Lebensdeich scheint einem das Meer bei Ebbe so unfassbar leer. Doch angepasst an den Zuge des Wassers sind die dort wuseln auf feuchtem Grund: Glänzende Steine und Schatz-Gebilde tummeln sich heiter und Muschel bunt. Die kommende…
Ausgesetzt Ob Jemand mich hier findet, mein Schicksal bald entdeckt? Mich von der Leine bindet und meine Wunden leckt? Der Zug ist abgefahren, habe kein Zuhause mehr. Es hieß: Wir müssen sparen.“ Doch Ich liebe Euch so sehr! Ich würde mit Euch reisen zum Ende dieser Welt, würd‘ nur noch Reste speisen, weil’s kostet wenig…
Die Zeit Beim Zählen meiner Jahre habe ich herausgefunden, daß ich von hier an weniger Zeit zum leben habe, als ich bereits gelebt habe. Ich fühle mich wie dieses kleine Kind das eine Packung Süßigkeiten gewonnen und die ersten schnell gegessen hat, aber wenn ich merkte, dass nur noch wenige übrig sind, begann ich sie…
Der Baum Er passt sich den Stürmen stets an. Biegt sich hin und her, weil er’s kann. Er kann mit dem Wind gut umgehen, den Unwettern fest widerstehen. Weil er biegsam und sanft sich bewegt, mit dem Wind und ihm nicht widerstrebt, sich zu kümmern, zu ächzen, zu stöhn, denn er weiss: in die Tiefe…
Du Du bist ein Seelenfresser, in deinen hungrigen Augen steht Jagd. Du bist ein Niemandsland-Vermesser, hüllst dich in Schwarz, auch wenn es tagt. Du bist ein Traumbild-Fänger plünderst hinter fremder Stirn, und möchtest als Schlafliedsänger über so manche Grenzen führ’n. Bist ein Sternenhimmelwächter, und bannst, was immer möcht‘ empor. Bist ein Hilferufverächter, kein Flehen je…
Mein ist dein ganzes Herz, ein Liebesbrief? Ich kann es nicht! Ich kann es nicht mehr und entdeckte dich. Dort sah ich sie, deine Kassiopeia. Sie wächst, sie schlingt! Ja, Ich schaute hinter deine Schlingpflanzenfassade. Wie lange frisst sie dich noch? Wie lange dreht sich ihr Universum noch? Du glaubst, solange dir der Efeu noch…
Zeit Ich falle zitternd aus der Zeit , die Welt, sie hat mich abgehängt, der Tag zu schnell, die Nacht zu weit, dazwischen Ewigkeit, verschenkt. Ich falle aus der leeren Stunde und finde mich in diesem Raum, die Erde hetzt auf ihrer Runde, die Wirklichkeit, Sekunden-Traum. Ich seh mich winzig, ausgebrannt, in meilen hoher Halle…
So zart des Menschen Herz So zart des Menschen Herz- Ein Anblick nur – es verdunkelt. Ein Moment nur – es erfriert. Ein Wort nur – es zerfällt. Eine Geste nur, in den Abgrund es stößt. Ein Blick nur, es zu töten vermag. So zart des Menschen Herz – Ein Anblick nur – es erstrahlt.…
Ich will dich Es ist nicht Liebe, sondern Wille, der mich an deiner Seite hält, statt Honig wählte ich die Pille, die bitter schmeckt, doch Kräfte stählt. Wem nützen Lüste und Ekstasen, aus denen man allein erwacht, die platzen wie die Seifenblasen nach einer schwül durchlebten Nacht? Du bist nicht schön und wenig rege, nicht…
Duett An einem Maientage voll Wiesenpracht, noch keusch der Morgen, blau mit blau verstrickt, hat eine Elfin, keck und unbedacht gelacht, ein Schmetterling … vertaumelt sich beglückt. Da wandert leicht ein sonn’geküsster Hirt, mit seiner Herde, lockend pfeifend her, und achtet, dass kein Lämmchen sich verirrt… mit bangem Herz, von irgend etwas schwer. Der Pfeifer…
Die Seele in Scherben, sie ist nichtzu kleben, es ist dir verstanden,du musst damit leben. Was dir istgeschehen, wird bleiben, besteht. Kein Wind, keine Zeit, das verweht,dass vergeht. Dieser mahnendeSchmerz, du hast akzeptiert, dassdiese Erfahrung sich nie mehr verliert. Du hast mutig berührt was die Seeledir brach, du hast dich gestellt dererfahrenen Schmach. Mit offenenAugen…
Hier Dein Blick ist es gelegentlich, der wie ein Frühlingswind, den Raum zu füllen, mit warmem Willen Lust zu stillen… wohl über meinen sinnt. Das weiß jedoch nur ich, nur ich. Und meine Seele ruht nur hier, wo Zärtliches entspringt… in stillen Quellen, zu wilden Wellen anzuschwellen, von dort herüber klingt. Das sage ich nur…
Ursprung und Ende Das Universum ist uralt und Du sitzt mitten drin. Betrachtest Sterne, Berge, Wald und fragst Dich nach dem Sinn. Nimmst Dich und Dein Bewusstsein wahr, ob Arme oder Reiche, vor Dir warn auch schon andere da, die fragten sich das Gleiche. Ist man sich selbst der eigne Sinn im endlos großen Ganzen?…
Keine Leichtigkeit mehr Ich gab dir Leichtigkeit, Du mir Schwere, zurück blieb in mir letztendlich “ Leere,“ Ich kann’s immer noch kaum fassen, trotzdem kann ich dich nicht hassen. Ich gab dir Leichtigkeit, etwas was ich selbst vor Langem verlor, ich armer Tor. Durch dich habe ich sie wiedergefunden, und gab sie dann dir in…
Der Irrtum Die Farben hatte es zuvor noch nicht gegeben, in denen ich im Stillen an dich dachte. Dein Lächeln, das bei mir die Runde machte, im Traum… erweckte mich zu neuem Leben, auf bunten Glitzerwolken musst ich schweben. Wie sehr ich auch am Tag darüber lachte… wie oft ich schon die kurze Nacht durchwachte.…
Dazwischen Begegnungen die uns bekehren, und sei es, dass sie uns belehren, sind meistens und im Nachhinein, viel mehr, als nur ein heller Schein. Sie führen uns und die Gedanken, geraten wir doch oft ins Wanken, auf unsren Wegen stets voran, und ja, nur darauf kommt es an. Begegnungen die uns berühren und uns zum…
Lachhaft – an gewisse Kritiker Ich will mit Versen Lust verbreiten, zum Lachen manche Brust verleiten, die Leser in die Lach-Haft nehmen und die Nörgler noch mit Nach-Haft lähmen. Sie halten sich für Eckermann und fangen ihr Gemecker an. Doch wenn sie noch so blöde schnacken, mich können sie nicht schnöde placken. Mich kann bei…