Seelenwelten von Dana Stella Schuhr


Autor: Dana Stella Schuhr

  • Orte, so wie diese! Kaum zu glauben, in solch tiefe Augen sah ich vorher nie, darin wirkt aus dunkler Glyphe, meines Schicksals Melodie. In die blauen Augenmeere steche mutig ich in See, meine Seele wird zur Fähre, macht an deinem Ufer steh. Feuer lodern in der Ferne, vor mir endlos weißer Strand, über mir der…

  • Seichte Gewässer Ein Sonnendach aus Lügenfetzen, spannt’s über den Himmel weit, wie Lampen die die Sonn‘ ersetzen, schützt es uns mit Dunkelheit. Wie wär es wohl, mit hellem Licht? Was würde uns erwarten? Nur einen bräucht’s, der es zersticht, hell würden uns’re Taten. So weich und seich‘ und angenehm, ist’s doch in diesem Gewässer, und…

  • Wunderbares Wesen

    Wunderbares Wesen Oh du wunderbares Wesen. Oh du herrliche Gestalt! Herrlich, aus dem Blick zu lesen, was ausgesprochen schnell verhallt. Herrlich, deine Wärme spüren, diese Nähe deiner Haut, mich im Sog ans Nichts verlieren, und die Hand, die sich das traut. Welche Herrlichkeit und Kühle, welche Hitze, Sternen- Meer? Wein, den ich hinunterspüle, und dann…

  • Ich glaube daran, dass alles was einem Menschen widerfährt, einen tieferen Sinn hat und der persönlichen Entwicklung dient. Deshalb sollten wir dem Schicksal auch stets dankbar sein, wenn es uns neue Herausforderungen in den Weg legt. Dadurch bedingt, können wir neue Erfahrungen sammeln und unserer Persönlichkeit die Chance.geben weiter zu wachsen.Diese Gedanken treffen bei mir…

  • Ich bin… Ich bin nicht das Ziel eurer Erwartungen und nicht die Erfüllung eurer Wünsche. Ich bin nicht die, die Ihr gern hättet und nicht die Summe eurer Urteile, nicht der Mensch, den Ihr seht. Nicht der, den, die Ihr meint, zu kennen, solange Ihr nicht auf meinen Füßen geht… Ich bin ich. Ich bin,…

  • Verbunden

    Verbunden Die schönen Hände und ein heller Blick verführten mich zu einer Wende, zu einem sonderlich gewagten Glück. Nicht, daß ich diese Geste falsch empfände! Ich war in sie hinein verflochten. Uns hielten andere als die Tages… wände. In mein Gebettet, gabst Du zurück, was ich mir jämmerlich erfochten. Ich ließ von mir – gewollt!…

  • Tränen bitter

    Tränen bitter Es ist ein warmer Sommertag. Wir sitzen selig an dem See und sehen ein Reh, das grasen mag, füllt sich das Bäuchlein reich mit Klee. Dein Lachen strahlt im Dämmerlicht und treibt die Abendstunde fort. An diesem Ort der Zuversicht, entwich uns nie ein böses Wort. Ich seufze … kurz und stell‘ es…

  • Ich komm‘ aus Verhältnissen, so groß Wenn mich wer fragt, woher ich komm‘, so sag ich: Leute, was die Frage! Komm‘ aus Verhältnissen echt groß, wie meine Kinderstunden-Tage. Groß war zum Beispiel wirklich sehr, der Durst von unserm lieben Vater. Groß seine Lust auf Kneipen-Lärm und groß des Morgens auch sein Kater. Groß war, scheint…

  • Vielleicht ein Wiedersehen? Weiß nicht wohin, wohin mit Schmerzen. Reiß dich raus, reiß dich aus meinem Herzen. Reiß ein Stück … das hart geblieben. Nur, um dich nicht mehr zu lieben. Es klafft ein Spalt, es fehlt ein Stück. Es passt nicht mehr … kommt nicht zurück. Du fehlst so sehr, es fällt mir schwer…

  • Die Sache mit der Poesie Liebe ist, was ist sie nicht? Wird man sich bald fragen. Bücher, Reime, Verse, Lieder, wissen es uns zu sagen. Liebe ist und darauf folgend, fast der halbe Duden, nur das Gute, drum die Hälfte, wie wir schon vermuten. Liebe ist das Fazit, das Herzstück, und zugleich Beginn, jetzt noch…

  • Wahre Liebe

    Meine Eltern waren 55 Jahre lang verheiratet. Eines Morgens, als meine Mutter hinunter ging, um Frühstück für meinen Vater zu machen, erlitt er einen Herzinfarkt und fiel in Ohnmacht. Meine Mutter brachte mich ins Krankenhaus, aber leider war es schon zu spät. Er verließ uns. Auf der Beerdigung war meine Mutter still, weinte kaum. In…

  • Ein leichter Hauch, kaum wahrnehmbar, hängt in der Luft, Chanel No. 5, ein unvergessener Duft. Erinnerungen bekommen Flügel, steigen auf in meinem Leben und die schweben. Chanel No.5 Duft aus einem anderen Leben. Ich rieche die Süße schmecke dich, versinke in Trauer Chanel No 5 Ein Duft von ewiger Dauer. Ich verlier mich Sekunden nur…

  • Alles kann man mit Geld kaufen, aber davon ist rein gar nichts wirklich wichtig. Denn alles, was wirklich wichtig ist, ist mit Geld nicht zu kaufen oder zu bezahlen. Zeit, miteinander und für einander. Liebe für den nächsten und besonders für alle die uns nah sind.“ Dann war sie aufgesprungen und zur Tür gegangen, hatte…

  • Katharina glaubt nicht, was sie soeben gehört hat. Noch nie hat Gabriel angerufen, wenn er pünktlich Heim kam – was sowieso selten genug passierte. Immer nur Verspätungen hatte er angekündigt oder gar plötzliche Geschäftsreisen. Dann hatte sie ihm sogar den Koffer gepackt zum Bahnhof oder Flughafen bringen müssen. Vorsichtig fragte Katharina nach: „Also, Gabriel, versteh’…

  • Als Katharina das Klingeln hörte, wusste sie schon vor dem abheben des Hörers, dass er wieder mal nicht rechtzeitig zum Abendessen da sein würde. Aber nicht die Tatsache, dass er wieder später kommen würde, sondern der traurige Blick ihrer Tochter schmerzte sie. Gerade mal 4 Jahre alt wusste Kassandra schon, dass es immer das Gleiche…

  • Lebens- Ernst

    Nicht nur auf schönen, goldnen Tagen baut sich das wahre Lebensglück. Entbehren müssen wir, entsagen, wir müssen lernen, zu ertragen; auch manches bittere Mißgeschick. Doch nur getrost, indes wir weinen, steht hinter Wolken schon bereit, die liebe Sonne, uns zu scheinen… aufs neue in voller Herrlichkeit! Und auf einmal kommt dann so Stück für Stück,…

  • Er schreibt ihr eine Nachricht in der steht, dass es ihm so unfassbar leid tut, dass es ihr seinetwegen so schlecht geht und dass er sich wünschen würde, irgendetwas tun zu können. Und sie antwortet ihm, ich sehe das so, der Schmerz,die Traurigkeit und die Sehnsucht die da sind, sind ein Zeichen dafür, dass ich…

  • Ohne Träume

    Ohne Träume Ich hatte soviel Träume, wollte nur glücklich sein, glaubte noch an die Liebe, doch nun bin ich allein. Wie Rauschen in den Bäumen, der helle Sonnenschein, Sterne vom Himmel blinken des Nachts bel Mondenschein. Die Sonne um die Erde sich immer wieder dreht, so kreisen die Gedanken, die Liebe kommt und geht. Begrabe…

  • Frieden finden Du wirst nie wirklich zur Ruhe kommen, wenn du die Dinge nicht akzeptierst, wie sie sind. Die Grund- Aussage ist: „akzeptieren, was ist“ bedeutet nicht gutheißen, sondern lediglich die Situation anzunehmen mit all dem Schmerz und der Trauer. Die Tatsachen ändern sich nicht, aber du veränderst dich positiv, wenn du sie annimmst. Akzeptanz…

  • Dein Hund ( für Dina ) Wenn alle Dich meiden und hassen, ob mit oder ohne Grund, wird einer Dich niemals verlassen,und das ist dein treuer Hund. Und würdest Du ihn sogar schlagen, ganz herzlos und ohne Verstand. er wird es geduldig ertragen, und leckt Dir dafür noch die Hand. Nur Liebe und selbstlose Treue…