Seelenwelten von Dana Stella Schuhr


Autor: Dana Stella Schuhr

  • Tausende Kilometer würde ich fahren, nur um dich einmal zu sehen. Tausende Opfer würde ich für dich erbringen, nur um dir einmal nah zu sein. Tausende Kompromisse würde ich eingehen, nur um an deiner Seite zu bleiben. Ach Gott, die ganze Welt würde ich hinten- anstellen! Nur für Dich! –Aber, du willst ja nicht! PS:…

  • Die Liebe

    Die Liebe Du fragst mich, wie die Liebe sei? Du wirst es erfahren, Kind. Die Liebe ist schwer wie Marmor -Stein und flüchtig wie der Wind. Die Liebe ist ein Lebenslied und auch ein Tanz zum Tod. Sie ist so weiß wie ein Engelskleid und wie die Hölle rot. Die Liebe ist bitterer als Myrrhe,…

  • Vor Liebe schützen! Erst zu zweit sein führ‘ zu Freiheit, so versucht man’s beizubringen, um in Schranken uns zu zwingen. Nur die halbe Freiheit soll, dafür mein Beileid, allen schon genügen, die sich selbst… betrügen, in dem Glauben, mehr zu haben durch die Verdopplung ihres Halben. Einen Teil muss erst verbüßen, wer mit andrem will…

  • Sonnenuntergang … hinter dicken Mauern. Alle Abflüsse verstopft • das Leben läuft über. Verlieren wir die Verbindung? Sprechende Hunde … springen protestierend durch brennende Reifen und legen sich schlafen. Verlieren wir die Verbindung … wenn die Achtsamkeit nach- lässt?… („Wenn WAS nachlässt?“) Wer sind all die flimmern- den Flecken auf den Bild- schirmen? Kommt mal…

  • Der Blickfänger

    Der Blickfänger Er schreitet stolz mit breiter Brust und einem Lächeln im Gesicht, so fängt er Blicke junger Frauen, die Männer- Blicke zählen nicht. Er sammelt sie in einem Korb und zählt zu Hause Blick für Blick. Sein Spiegel schmeichelt: „toller Hirsch, die Frauen finden dich noch schick.“ Doch eines Tages wird er sauer, sagt…

  • Ketten

    Ketten Ich sitz‘ an der Quelle, die Kehle ist trocken, und doch trink‘ ich nicht. Denn ganz auf die Schnelle würd‘ es mich nur locken. Es ist mein Verzicht. So trüb ist das Wasser, kein Grund ist zu sehen, und doch seh‘ ich dich. Die Haut ist zwar blasser, die Augen voll Flehen, im Herzen…

  • Mein elektrisches Postfach für sein Herz Hab‘ mein Herz an ihn vergeben, seines einfach so bekommen, gleich ein Postfach eingerichtet, für die Küsse, seine Schriften. Die gesammelten Gefühle… die er mir per E-Mail sendet. Bleibt es immer nur beim Schreiben, treffen wir uns jemals wirklich? Sind die Klacker- Tasten besser und der Blick in Richtung…

  • Die Leere

    Die Leere Du hast was hinterlassen, eine tiefe Leere. Würd dich so gern anfassen. Auf mir liegt eine furchtbar tiefe Schwere. Morgen wach ich wieder auf. Und alles fängt von vorne an. Während ich zur Arbeit lauf, zieht mich die Leere wieder in Ihren Bann. Fühlt sich an als hätt ich mich verloren. Weiß nicht…

  • Glühende Fackeln

    Glühende Fackeln Glühende Fackeln entzünden mein Herz, lodern und knistern in meinen Venen, tilgen behutsam den tiefen Schmerz, es zischen im Glanz die kalten Tränen. Ein brennender Lichtstrahl berührt mein Ich, dringt gar ganz ein in meinen Körper, Dunkelheit nahm mir im Winter die Sicht, im Sommer scheint mein Blick unzerstörbar. Das Knacken des Brandes…

  • Herz und Kopf

    Man entscheidet und bereut, ist letztlich doch nur zerstreut. Wie kann etwas so schwer sein, macht‘ es keineswegs den Anschein. Alle blicken nur auf dich herab, wird dein Atem … denn schon knapp? In perfekten Zügen starrt dein Ebenbild dich an, zieht es aber nur jemand anderen in den Bann. Zitternd hälst du die Zeichnung…

  • Du wirst geliebt, so wie du bist. Es fällt dir schwer das zu glauben? Dann glaubst du anderen mehr als dir selbst. Das Gefühl, nicht geliebt zu werden, ist entstanden, weil wir immer und immer wieder manipuliert worden sind. Man wollte uns dazu bringen gewisse Dinge zu tun, die wir sonst nicht getan hätten. Als…

  • Der Ungeliebte

    Die Morgensonne schickt uns die erstenwarmen Strahlen, das widerstrebt demmiesen Plagegeist April. Mal hü, mal hott,damit so glaubt er, kann, er prahlen. Es scheint, als wüsste er selbst nicht, waser wirklich will. Verdammt, er soll docheinpacken und von dannen ziehen, wirweinen ihm nicht eine Träne hinterher. Die Regenwolken sollen schleunigst mitentfliehen, wir legen keinen Wert…

  • Tattoos

    Ich wurde mal gefragt: „Was ist mit deinen Tattoos,wenn du mal alt bist?“ „Ich werde sie mit Stolz ansehenund mich daran erinnern, dassich mich nie um die Meinunganderer gekümmert habe undimmer getan habe was ich wollte!“ und genau diese Haltungwünsche ich dir ebenfalls! Herzlichst ❤️Dana,Stella⭐

  • Wahrer Reichtum ist ein Sonnenstrahl auf dem Gesicht. Jeden Tag gesund aufzuwachen ist so unbezahlbar wie ein Kinderlachen. Die schönen Momente muss man genießen… seine Lieben in die Arme schließen. Sich sehr freuen können über Kleinigkeiten, Glück empfinden und auch dieses zu bereiten. Wahrer Reichtum ist, wie ein Lied, wie ein Gedicht, mit guten Freunden……

  • Der Blumenbinder

    Versunken warten sie und stehen.Verdrießlich wippen sie und schwingenDann und wann wird einer gehen,wird heute keine Blumen bringen. Sehr lang wägt er die Blumen in denHänden. Ganz langsam schafft er einegroße Symphonie. Auch nicht ein einzig‘Blatt wird er verschwenden und lauscht… in die geheime Harmonie der Farbender Gerüche und der Namen, die wiegeboren durch sein…

  • Darf ich bitten?

    Darf ich bitten? Tanzt Du mit mir in den Morgen, trittst mir auch mal auf den Zeh‘, mach Dir deshalb keine Sorgen, dir tut es bestimmt gar nicht weh‘. Lass mich raten, Du magst gar das Tanzen nicht? Zeig‘ mir Dein Gesicht, das ja Bände spricht. Nützt Dir nix, Du musst tanzen… was das Zeug…

  • Wie ein süßer Kaugenuss ist das Leben. Man muss es erst kosten, schmecken und erleben. Doch wird es zu hart, verliert es den Glanz, haftet hartnäckig an bleibt uns als Kaugummi im Verstand. Doch wir allein bestimmen, wie lange wir kauen, wie wir uns weiter entwickeln und wie wir nach neuen Abenteuern schauen. Wie ein…

  • Weißt Du, wenn heute mein letzter Tag wäre, dann würde ich sagen wollen ‚Yes, ich habe gelebt. Ich habe wirklich gelebt‘. Ich habe nicht nur existiert. Ich war nicht nur eine Zahl in diesem großen Spiel. Ich habe meine Zeit genutzt. Ich bin meinen Träumen gefolgt, ich habe mich persönlich weiterentwickelt. Ich bin durch Ängste…

  • Abgedeckt

    Abgedeckt Du wunderst dich, kratzt dich am Kopf, bist ratlos wie ein armer Tropf, stehst tumb am Berghang wie ein Stier und fragst dich: Was geschieht mit mir? Ich bin zur Antwort gern bereit: Du stiehlst mir zu viel meiner Zeit, und deshalb wirst du ungeniert auf nie und wieder abserviert. Du glaubst, die Welt…

  • Liebeslied

    Liebeslied Ich wäre gerne der Regen auf deiner Haut, der Mensch, mit dem du bist am meisten vertraut, der spielende Wind in deinem Haar und mit dir ein träumendes Liebespaar. Ich wär gerne die Erde, auf der du gehst, der Mensch, mit dem du dich bestens verstehst, das Licht, das am Morgen rötlich anbricht und…