Orte, so wie diese!

Kaum zu glauben, in solch tiefe
Augen sah ich vorher nie,
darin wirkt aus dunkler Glyphe,
meines Schicksals Melodie.

In die blauen Augenmeere
steche mutig ich in See,
meine Seele wird zur Fähre,
macht an deinem Ufer steh.

Feuer lodern in der Ferne,
vor mir endlos weißer Strand,
über mir der Glanz der Sterne,
staunend gehe ich an Land.

Hinterlasse meine Spuren,
rufe leise in den Wind.
Reißend kreisen alle Uhren,
vor Manie die Zeit gerinnt.

Zärtlich neckend, eine Stimme,
lockend, wie der Mondenschein;
ganz in Zuversicht der Sinne,
folg‘ ich ihr, den Wald hinein.

Zauberhaft fließt hier ein Bach,
der rosarotes Wasser führt,
träumend gehe ich ihm nach,
der die Sehnsucht mir gebührt.

Blumenduft und zarte Wiese,
die Natur, neu einverleibt –
es sind Orte, so wie diese,
wo ein Herz auf ewig bleibt.

PS:
„Pass auf, wo deine Sterne steh’n,
pass auf, wo die Gedanken weh’n!
Pass auf, wo Sehnsucht in dir wohnt,
pass auf, ob dieses dieses lohnt.“

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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