Es gibt Menschen, die sich an mich liebevoll an mich erinnern werden- und manche werden sich mit Groll an mich erinnern.

Das ist nicht widersprüchlich, sondern konsequent.

Jeder hat in mir das genaue Spiegelbild dessen geweckt, was er gesät hat. Ich war nicht für alle gleich, weil nicht alle gleich kamen.

Ich bin kein Tempel der Geduld- noch eine unerschöpfliche Quelle der Sanftmut.

Ich bin ein Mensch. Vollständig. Voll von Monden, Stürmen, Ernten und Dürrezeiten. Für die, die mit Liebe kamen, war ich Wärme.

Für die, die mit Lügen kamen, war ich der Spiegel.

Für die, die mit Zärtlichkeit kamen, war ich, wie ein warmes Brot. Für die, die kamen, um mich zu benutzen, war ich ein Messer.

Und ich bereue nichts. In meinem Alter trage ich keine fremden Schuldgefühle mehr.

Ich entschuldige mich nicht dafür, für mich eingestanden zu haben. Es interessiert mich nicht, dass einige gut von mir sprechen…

weil ich nicht in diese Welt gekommen bin, um zu gefallen, sondern um authentisch zu leben.

Auch wenn das für einige unbequem ist. Die Erinnerung der anderen gehört mir nicht. Wenn mich jemand liebevoll in Erinnerung behält…

dann, weil er meine Seele mit Respekt berührt hat.

Und wenn mich jemand mit Groll in Erinnerung behält, soll er prüfen, was er gegeben hat, denn das, was er erhielt, war das Echo seiner eigenen Geste.

So bin ich: weder heilig, noch ein Märtyrer, noch Held eines Märchens. Ich bin ein realer Mensch. Und was ich gab, gab ich aus meiner Wahrheit heraus…

und was ich verweigerte, auch!

Und wenn eines Tages meine Spuren verblassen, soll die Lektion nicht verblassen: Ein freier Mensch ist nicht für alle Zuschauer.

Nur für diejenigen, die mit der Seele sehen können und nicht mit dem Ego.

Buongiorno 😁 ☕ 🌻☀️ komm gut durch den verregneten Dienstag. Wer Sonne im Herzen hat, der trägt selbst in der dunkelsten Zeit, ein Licht in seinem Inneren 🙏🏼💫✨

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐