Seelenwelten von Dana Stella Schuhr


Kategorie: Gedichte

  • Honey

    Was hast du gegen Kosenamen? Sie drücken meine Liebe aus, doch du machst sie zu Melodramen und – wirfst mich fast zur Tür hinaus. Sei wieder gut und bitte… schnapp nicht wieder ein, ich meinte es doch gar nicht barsch, du bist und bleibst mein Sonnenschein, du mein süßer, geiler und einziger Honig Arsch. Eine…

  • Ich fühlte mich so verbunden mit dir. Ich dachte ich würde dich verstehen, doch inzwischen wachsen die Zweifel in mir, kann deine Seele nicht mehr sehen. Ich hab‘ Angst vor deiner Wut, dein Schmerz macht dich hart und so kalt. Ich verliere meinen Mut, weil meine Wärme an dir gänzlich abprallt. Du rennst highspeed durch…

  • Was ungesagt in uns verweilt, wirddurch Schweigen, nie geheilt. Es wächstheran, es bleibt nicht klein, sondern;nistet sich in unsere Herzen ein. Es wird zu Nächten voller Fragen, zuZweifeln, die nichts uns sagen, so rinnenTränen, die im Dunkeln reifen undunerkannt die Wangen streifen. Es stirbt nicht, nein- es bleibt erhalten,in unseren finsteren, kalten, SeelenFalten.Es wird zum…

  • Eines Tages

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    Eines Tages, da wirst du es verstehen,ich wollte für immer an deiner Seitegehen. Ich war echt, nicht nur ein Spiel,doch du verfolgtest ein anderes Ziel. Ich sprach so ehrlich, fühlte klar, undgab dir mehr, als eigentlich da war.Doch du – du hast nur Dich gesehen,und liest mein Herz im Regen stehen. Du wolltest mich, doch…

  • Sie ist es leid, nicht geschätzt zu werden. Sie geht nicht wegen nichts weg, sie geht weg, wenn sie keine Gründe mehr findet, zu bleiben. Ihre Gefühle für dich erkalten nicht von heute auf Morgen, weil sie es will, sondern weil sie gelernt hat, sich zu schützen. Jedes ihrer Schweigen spricht von dem Lärm, den…

  • Das Glück ist in mir. Ich gehe in den Wachstum, endlich ins Vertrauen um mir ein schönes und erfülltes Leben zu erbauen. Was immer auch gewesen, ist gewesen. Ich finde das Glück jetzt in mir, um zu genesen. Vorbei soll sie sein, die ewige Müdigkeit, die mich Monate befiel, ich bin nun befreit! Das Glück,…

  • Mein Abendkleid

    Mein Abendkleid Seit einer Weile trage ich gerne dieses Abendkleid, das dunkelste von allen, die die ich jemals wählte. Bestickt ist es, verziert mit schwarzen Säumen, fast überall… doch kaum nur irgend zu bemerken, für den, der nicht zu dicht in meiner Nähe weilt, wie Du, der, mir ganz nah, sich jeden Saum betrachtet, den…

  • Magneten

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    Magneten Was du in mir siehst, wirst du nicht in mir finden. Ich bin kein Spiegel der Gesellschaft, bin zu lieb und in der Selbsthaft. Selbst wahrhaftig zu sein ist so gut wie unmöglich. Mein wahres Wesen hält die Konvention für tödlich. Ich bin nicht kompatibel, nicht mal das kleinere Übel. Viele Schalen zählt die…

  • Hin und her

    Heute angezogen, morgen böse schon aufs Kreuz gelegt. In den Mundwinkeln des Guten, spür ich, wie sich Böses regt. Angezogen, abgestoßen, ewig wächst die Sehnsucht pur. Wie in den Tränen, zarten, bloßen Liebe wächst aus der Natur. Abgestoßen, angezogen, immer eine andre Seite, heute so, dann andersrum, um dich herum ein großer Bogen, und ich…

  • Glücksmomente

    Glücksmomente Du weißt schon, dass du es kannst, mich zu verführen aus der Distanz, mit deinen Blicken, Gesten und Gefühlen zu mir. Du weißt schon, dass du es kannst, aus der Distanz, mir spürend zu geben, eine brennende Haut und ein leichtes Beben in meinem Bauch. Und du, magst ihn wagen mit mir, diesen gefährlichen…

  • Gefühle

    Gefühle Du bist das Herz in meiner Seele. Du bist der Sonnenschein, wenn ich fehle. Bist Du traurig, dann sticht es mir in das Herz und ich empfinde endlosen Schmerz. Am liebsten würde ich Dich ständig umgarnen, dich knuddeln und feste umarmen, für Dich schwärmen mit unbändiger Lust. Und Deine Wärme spüren Brust an Brust.…

  • Verlorene Herzen Du hast Dein Herz verloren bei einer andren Frau, doch du willst mich nicht verlieren. Das weiß ich sehr genau. Ich seh‘ Dir in die Augen, dein Blick ist trüb und leer. Du musst mich wohl verletzen, das fällt Dir sichtlich schwer. Wo ist sie nur geblieben, wo ist die Liebe hin? Ein…

  • Warum bist du nicht wie die Anderen, die kommen und gehen, wie Träume, deren Namen sich niemand merkt, deren Lippenberührungen mit dem ersten Morgen vergessen werden? Aus welcher Liebe bist du, aus welchem Buch? Aus welcher Geschichte, während du mir wie aus dem Nichts, ohne jegliche Absicht mein Herz brichst und mir meine Tage in…

  • Es bedeutet, jemanden so tief zu lieben, dass man, obwohl man gerade nicht bei ihm sein kann, an der Hoffnung festhält, dass eines Tages, wenn der Zeitpunkt stimmt, das Universum sie wieder zusammenbringt. Es ist nicht einfach. Es sind bis dahin; lange Tage, späte Nächte, kleine Wunder, stille Gebete geflüstert und ein Glaube, der niemals…

  • Ein Hübsches Drama Ich mache Pläne immer wieder, das Leben macht sie alle nieder. Es macht nie das was ich gern mag, verändert mir so jeden Tag. Es kichert lächelt, grinst gemein, ein hübsches Drama soll‘s mir sein und ist es wohl zum Haare raufen? Es ist zum „gegen Wände laufen,“ Oh Leben du, was…

  • Mein schönster Sinn in meinem Herzen ganz tief drin, da wohnt mein größter Haupt- gewinn, er zog vor Jahren da hinein und wird für immer dort jetzt sein. Er wohnte erst Etagen drunter, erst war er still und dann arg munter, trat mehr und mehr mit seinen Füßen gar ungesehen ließ er grüßen… bald kam…

  • Dein Lächeln

    Dein Lächeln Ganz leise schritt ich so vor mich hin, da kam mir dein Lächeln in den Sinn. Und ehe ich es mir innerlich versah, warst du nicht fern, sondern mir ganz nah. Weil wir überwunden die tiefere Ferne, haben wir uns unendlich und schrecklich gerne: Mit den Bildern die Innigkeit selber erspüren und uns…

  • Die junge Lyrikerin Sie ist begierig wie ein Schwamm, die Welt in sich zu saugen, setzt jedes Wort ins Diagramm. Cream und wandert mit den Augen, hört… Stimmen, die auf „mute“ gestellt, fühlt in dem Blut die Wellen des Schicksals, das am Kai zerschellt, die Hoffnung frischer Quellen… legt Bilder im Gedächtnis ab, macht sich…

  • Bedingungslose Liebe Weil wir uns nie besitzen werden, bleibt diese Lieb‘ bedingungslos. Und liegt die ganze Welt in Scherben, lieg still noch einmal mir im Schoß. Und meine Hand streicht deine Haare, die grau geworden in der Zeit, aus deiner Stirn und all die Jahre, streicheln sanft die Ewigkeit. Und diese Lieb‘ kann nichts verlangen,…

  • Ich schließe die Augen Wenn ich einmal alleine bin, mein Herz vor Sehnsucht brennt dann schließe ich meine Augen, im Traume uns nichts trennt. Nehme mir das kleine Büchlein, schreib schnell Dir ein Gedicht, denn schließe ich meine Augen, erscheint Dein liebes Gesicht. Dein Bild in meinen Händen, schau ganz verliebt ich an, schließe ich…