Das Universum ist uralt und Du
sitzt mitten drin. Betrachtest
Sterne, Berge, Wald und fragst
Dich nach dem Sinn.
Nimmst Dich und Dein Bewusst-
sein wahr, ob Arme oder Reiche,
vor Dir warn auch schon andere
da, die fragten sich das Gleiche.
Ist man sich selbst der eigne
Sinn im endlos großen Ganzen?
Das hieße: Für mich läge er in;
„einfach nur,“ – Bernhard Franzen.
War man, bevor man lebte, tot?
So tot wie nach dem Sterben?
Es bleibt diese Erklärungsnot
und nur Gedanken-Scherben.
Oder ist das „Tot sein,“ dann,
nachdem man existierte anders,
und womöglich kann bestehen,
was passierte?…
Wenn Überlegungen auch reifen,
bleiben verschloss’ne Türen. Den
Sinn kann man wohl nicht begreifen
doch vielleicht manchmal spüren!…
PS:
Suche nicht nach dem
Sinn des Lebens.
Gib Deinem einen!
Mögest du immer Rückenwind
haben und stets Sonnenschein
im Gesicht und …
mögen die Schicksalsstürme
dich hinauftragen, auf dass
du mit den Sternen tanzt.

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