Seelenwelten von Dana Stella Schuhr


Kategorie: Gedichte

  • Zu lieben, was nie werden darf, ist Wunde tief und bitter scharf. Ein ständ’ger Schmerz, der niemals ruht, ein stilles Leid, das ewig quälen tut. Du weißt, dass es für immer bleibt, auch wenn das Schicksal es anders meint. Es gibt kein Morgen, kein „Wir zwei“, nur die Sehnsucht, die unendlich sei. Ein Blick genügt,…

  • Liebeskummer

    Liebeskummer Bitter fährt ein großer Schmerz mit Widerhaken durch das Herz, Krallt sich an Ort und Stelle fest, bis er von Liebe kaum mehr … in diesem Moment etwas übrig Lässt. Die schönen tanzenden Gedanken, fangen plötzlich an zu zanken…ein lauter Schrei. Warum? Zurück bleibst du allein, und stumm. Mit der Ruhe kommt die Trauer.…

  • Eine Reise durch Raum und Zeit Unendliche Weite, kosmischer Plan, Sterne tanzen im grenzenlosen Raum. Galaxien fließen wie Träume heran, die Zeit still, verweilt in einem ewigen Traum. Lichter funkelnd, ein kosmischer Tanz, schwarze Löcher flüstern von Rätseln und Macht. Planeten kreisen im schweigenden Glanz, das Universum wacht über die Nacht. Kosmischer Ozean, Wellen aus…

  • Die Kriegerin

    Die Kriegerin In der Morgendämmerung, die Winde kühl, erwacht die Kriegerin, stark und viel mit Rüstung und Schwert, ihr Blick so klar, bereit für den Kampf, das ist, was sie war. In den Augen brennt ein Feuer, wild, entschlossen und mutig, niemals mild. Durch dichte Wälder und Wüstensand, trägt sie Ehre und Stolz in ihrer…

  • Verbundene Herzen

    Verbundene Herzen Verbundene Herzen, eins im Takt, durch Raum und Zeit eng verpackt. Ein unsichtbares Band sie hält, das alle Grenzen dieser Welt entstellt. In Liebe und Vertrauen ganz fest verschlungen, gemeinsam durch Höhen und Tiefen gesprungen. Die Entfernung mag groß erscheinen… doch ihre Herzen werden nie alleine weinen. Ob nah, ob fern, sie bleiben…

  • Zerbrochenes Herz

    Zerbrochenes Herz Einst floss die Liebe, tief und rein, doch nun verblasst, wie alt gemaltes Sein, das Herz, es weint in stiller Nacht, von Liebe träumt, die es zerbrochen macht. Die Zeit heilt Wunden, so wird gesagt, doch ist’s die Wahrheit, die so schwer ertragt. In Tränen tränkt, in Trauer tief, das Herz, das so…

  • Die Kraft des Ozeans Unfassbar, kraftvoll und weit, fließt das Meer durch die Unendlichkeit. Wellen, die sanft ans Ufer schlagen, Sturm-Gebraus‘ und an stillen Tagen. Ein Ozean voller Geheimnisse, das so tief ist und nicht zu ergründen, selbst, wenn wir in der tiefsten Ebene stünden. Eine Naturgewalt… ist er und immer er’s war, das zeigen…

  • Manchmal brauchst auch Du jemanden, der sieht, dass deine innere Sonne gerade schwächelt, der sich Mühe gibt, damit dein Herz wieder lächelt. Dem etwas daran liegt, dass Du wieder glücklich bist und der einfach mal für dich das Glitzern in den Tagen ist. Manchmal brauchst auch Du jemanden, der dir deine Träume von den Augen…

  • Leise spricht die Seele In stillen Stunden, wenn der Tag vergeht, wo sanfte Schatten tanzen und das Herz erbebt, spricht die Seele leise, in geheimem Ton, von Liebe, Schmerz und Sehnsucht, unerklärlich und so schön. Ein Flüstern im Wind, ein Hauch von Ewigkeit, trägt alte Erinnerungen, befreit von Zeit, sie erzählt von Träumen, die wir…

  • Goldene Träume

    Goldene Träume In gold’nen Träumen schweift mein Geist. Durch Felder weit und Räume leis‘. Im sanften Glanz, im Morgenlicht, verschwinden Sorgen, Kummer, Pflicht. Ein Vögelchen Chor, der leise singt, der Wind, der sanfte Grüße bringt. Die Welt in goldenem Schein erwacht, ein Tag voll Hoffnung, neu entfacht. Die Tagträume, sie entführen mich zu Orten, die…

  • Im Meer der Zahl

    Im Meer der Zahl Im Meer der Wörter, tief und weit … tanzen Gedanken durch Raum und Zeit. Ein Hauch von Unendlichkeit erklingt, wo jeder Vers in neue Welten springt. Die Zeilen fließen, ohne Ruh, von Anfang bis zum Ende immerzu. Ein ständiges Flüstern im Wind, ein Gedicht, das nie sein Ende find. Ich glaubte…

  • Die Matrix der Liebe Die Matrix der Liebe, sie webt sich fein Gefühle, Gedanken, im Gleichklang vereint. Unsichtbare Fäden, die Herzen verbinden, in der Tiefe der Seele, das Wahre zu finden. Jeder Blick, jede Geste, ein Code in der Luft, ein Tanz der Empfindung, so zart, so unverhofft. Im Netzwerk der Herzen ein Funken entspringt,…

  • Die Illusion des Lebens In des Morgens frühen Strahlen, weben wir Träume, die bald verfallen. Wie Nebel, der in Sonnenlicht flieht, so flüchtig ist das Glück, das man sieht. In der Ewigkeit der Stunden, haben wir uns oft gefunden. Doch wie Schatten in der Nacht, zerrinnt die Zeit in ihrer Pracht. Ein Lächeln, ein flüchtiger…

  • Hälften

    Wie kann dein Herz so emsighüpfen- ohne, dass dort Zweifelschlüpfen, ob die Liebe in dirreicht, ein zweites Band in dir … zu knüpfen? Sag‘ mir Liebster,sei ganz ehrlich, bin ich nichtfür dich entbehrlich? Nun, daeins dem andern gleicht. Das Herz zu teilen ist gefährlich.Ich seh‘ langsam dein Zerreißen,doch die Hälften gleichen nicht,scheinst uns Beide ……

  • In stiller Nacht

    In stiller Nacht, einsam und kalt, ein Herz, das in sich selbst verhallt. Kein Lachen, kein Weinen, nur leises Schweigen und Gedanken, die sich wie Schatten neigen. Der Mond am Himmel, er scheint so fern, ein stummer Zeuge des Herzens gern. Erzähl mir von der Stille, die dich umgibt, von der Einsamkeit, die tief in…

  • Mit schweren Schritten, doch leichterem Herz, finde ich meinen Weg durch’s Wirrwarr und Schmerz. Jeder Schritt ein neues Ziel, In einer Welt, die ständig spielt. Die Straßen sind lang, der Weg oft steil, doch jeder Schritt, ein eigenes Heil. Durch Nebel und Dunkel, durch Licht und Schein, führt mein Weg mich hin, immer weiter hinein.…

  • Bunte Splitter

    Scherben liegen auf der Erde,bunte Splitter überall. Es ist dasGlas, das mich zerschneidet.Mein Verstand im freien Fall… verletzt, zerschnitten alle Bunde…O sanfter Schmerz, du bist so weich.Wie tausend Nadeln die sich treiben,immer tiefer in mein Fleisch Das Blut geronnen in den Adern,pocht lauter als noch in der Nacht.In meinen Schläfen hör ich Stimmen.Die eine weint,…

  • Lügen sind fiese Gestalten, die sich in meinen Gedanken halten, mich erdrücken, wenn ich die Wahrheit kenne, sie trotz der Enttäuschung, nicht beim Namen nenne. Ich will wissen warum die Lügen, warum das Verkleiden vor falschen Worten. Da spielt mein Geist mir einen Streich. Ich möchte nicht glauben, dass der Mensch der mir am meisten…

  • Mein Paradies

    Mein Paradies Müsst‘ ich dir von meinem Lieblingslied erzählen, so würde ich stets deine Stimme wählen, denn kein einziges Lied, keine Melodie, klingt jemals so himmlisch und lieblich wie sie. Ein Rhythmus so ruhig und lebhaft zugleich, ein Klang so zärtlich und unglaublich weich, der Ton männlich tief, doch engelsgleich hell, klingt sie zwar traumhaft,…

  • Verbunden!

    Sind’s die Verse, die uns binden? Ist’s im Gefüge dieser Welt, der eine Weg, zu Dir zu finden, wenn alles rings in Trümmer fällt? In meinen jenseits- trunk’nen Zeilen geb ich mich Deinem Geiste hin,und hoffe, daß ich für den steilen Weg, wie Du es bist, geschaffen bin. Weht mich aus Deinem Schweigen auch das…