Seelenwelten von Dana Stella Schuhr


Kategorie: Gedichte

  • Fernbeziehung

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    Fernbeziehung Wir starren uns durch den Bildschirm an. Unsere Hände möchten sich berühren. Doch kommen sie nicht an einander ran. Wohin soll das führen? Zwischen uns steht die Distanz manchmal scheinbar unmöglich sie zu überwinden da hilft nur die Akzeptanz. Wollen uns trotzdem aneinander binden? Wir haben uns so gern kennen uns so gut. Sind…

  • Liebeslied

    Liebeslied Ich wäre gerne der Regen auf deiner Haut, der Mensch, mit dem du bist am meisten vertraut, der spielende Wind in deinem Haar und mit dir ein träumendes Liebespaar. Ich wär gerne die Erde, auf der du gehst, der Mensch, mit dem du dich bestens verstehst, das Licht, das am Morgen rötlich anbricht und…

  • Ohne Feuer

    Ohne Feuer Ein Schauspiel, eine Fälschung. Ich verpasse den Absprung. Eine Geschichte die sich wiederholt und mich wieder einholt. Unter einen charmanten Schein… bin ich noch immer dein. Betrügerisch der abendliche Wein, falle erneut hinein. Wunderschöne Filter, verfälschen vergilbte Bilder. Bewegngslose Tänze… ganz oder gar nicht, ziehen nie die Grenze. Eine Liebe, die nie eine…

  • Was auch die Welt bescheren mag: Ich liebe dich an jedem Tag, und sollte ich mal sauer sein, so fiele mir im Traum nicht ein, dir meine Laune aufzubürden … auf Kosten deiner Ehr und Würden. Weht auch einmal ein scharfer Wind macht dichter Schneefall uns halbblind und Eiseskälte klamm und steif… so bleibt noch…

  • Verdrängte Wahrheit

    Verdrängte Wahrheit Ich laufe durch die Straßen, diese sind furchtbar leer. Vergangene Zeiten, die zählen nicht mehr. Alles was war, ist nun vorbei. Ein kurzer Schmerz und schon … ist mein Herz entzwei. Ich weiß nicht wie es dazu kam. Mein letzter Gedanke, an ich dich, ist noch warm. Jedoch war alles nur eine Illusion,…

  • Deine Wärme

    Nach dir ist jedes Licht nur Schimmer. Unwirtlich karg wirkt nun jeder Raum. Schmerzendes quält mich noch viel schlimmer, was gestern war, scheint… bloß ein Traum. Wer deine Wärme kennt, Geliebter, zieht ewig frierend durch die Welt. Stoffe find ich für die Glieder, doch nichts das sie zusammenhält. Und wenn, könnt ich nicht all das…

  • Ich bin

    Ich bin der Klang in deiner Stimme. Ich bin das Schwanken deiner Sinne. Ich bin der Regen in der Nacht, in der du bist Traumlos aufgewacht. Ich bin der Blume duftend Blüte. Ich bin des Baumes weise Güte. Bin dir die Hoffnung in der Zeit, die Melodie deiner Einsamkeit. Ich bin der Fluch, die dunkle…

  • Kein Wir, Du mit ihr

    Warum belügen wir uns beide selbstso sehr? Du weißt, ich spüre es doch.Ich weiß, du schaust noch, aber ichsehe Dich nicht mehr. Oder irre ich mich, denkst du abends doch an sie und nicht an mich? Kannes sein? Änderten deine Gefühle sich ? Sie blickt dich an, wie ich es tat. Du schaust zurück, wie…

  • Ich liebe dich. So glaube ich. Doch sicher bin ich dessen nicht. Geflattert ohne Ziel und Sicht bin ich gelandet. Oder gestrandet? Verirrt in einen Blütentraum, der flüchtig ist wie Badeschaum? Ich liebe dich, doch trau ich dem Gott der Herzen nicht. Ich lieb dich sehr, doch flügelschwer sehn ich der Lüfte Wiederkehr, zu tragen…

  • Das Meer

    Gedankenversunken geh ich am Strand, hinterlasse vergängliche Spuren im Sand, fühl kühlendes Nass die Füße umfließen, kann so des Sommers Wärme genießen. Ich höre der Wellen endloses Rauschen,verweile oft, um dem Klang zu lauschen, vernehme im Herzen weiter See Melodie, urgewalten Klang, gleichwohl Harmonie! Beständig weht mir der Wind ins Gesicht, trägt mit sich Spuren…

  • Winterträume

    Winterträume Versonnen stehe ich am Fenster, die Sonne scheint vom Himmelszelt, funkelnd- und glitzernd fallen Flocken, weiss wie Sterne, hernieder auf die Welt. Betören zärtlich meine Sinne, eine Hitze steigt in mir empor, langsam schweben meine Träume, einfach durch das Wolkentor. Ich Höre ein sehr leises Rauschen, stehe still am Mondsee, ich seh die Engel…

  • Das Geschickt der Weihnachtszeit Die Weihnachtszeit hat ein Geschick, Sie macht mich jährlich immer dick, denn Schoki, Braten und so viele andere Leckereien , Dank der Familie … lass ich´s nicht sein. Und ist die erst die Weihnachtszeit wieder vorbei, dann hab ich die ganze Rennerei, die Pfunde wieder los werden. Es wird mir wohl…

  • Weihnachtszauber

    Bald ist es wieder so weit, wir sindin der Weihnachtszeit. Da habe ichan euch gedacht, und einen kleinenWeihnachts- Reim gemacht. Ich wünsche euch zum Weihnachts-feste von dem Besten nur das Beste,keinen Ärger, sondern Frieden, Ruheund Geschenke seien euch beschieden!: Kerzenschein und Tannenduft, roteBacken, kalte Luft, Glockenläuten,Kinderlachen. Äpfel, Wein und süßeSachen. Das Christkind ist schon ……

  • Gier!

    Nur kleines Glück? Das ist zuwenig, das große Glück allein macht seelig, mit Herrscher Krone auf dem Kopf zu schöpfen stets aus vollem Topf. Nur trautes Heim? Das ist Gefängnis, entgrenzt zu sein, heißt das Bekenntnis, mit Drogen flieht man Raum und Zeit und macht das Leben endlos weit. Der Müßiggang? Welch Langeweile! Befriedigung bringt…

  • Sandstrand

    Sandstrand Ein weißer und weiter Sandstrand mit weißem und weichem Sand, Unsere beiden Schatten gehen den unendlich weiten Strand entlang. Im weißen, weichen Strandsand sind unsere Spuren zu sehen, zwei Silhouetten, Hand in Hand, und Spuren, die nie verwehen. Spuren, die bleiben für immer, für immer und ewig bestehen. Denn sie werden niemals mehr getrennte…

  • Wie wir lieben

    Wie wir lieben Tränen sind nur Worte, die zu schwer zum Sagen sind. Doch für Nuancen solcher Leiden, sind die meisten Leute blind. Tränen sind einfach nur Worte, die man nicht erklären will. Doch wenn sie auf den Boden fallen, ist es meistens viel zu still. Das Lachen ist ein Funke, der ein totes Herz…

  • Da wo Du bist

    wo Du bist Da wo du lebst, pflanze ich einen Baum hin, damit du in seinem Schatten leben kannst. Da wo du weinst, stelle ich ein Kreuz hin, damit ich es nicht mehr vergesse. Da wo du schläfst, schiebe ich den Mond hin, damit dich jemand nachts beschützt. Und wo du träumst, ziehe ich die…

  • Sie liebt ihn so sehr und er liebt sie.Doch sich das einander eingestehen,das werden sie wohl nie. Viel zu großist dann der Schmerz… brechen sie sich gegenseitig das Herz.Der Verlust ihrer Freundschaft, wärebrutal, das Leben dann ohne einander,eine einzige Qual. Die reinste Seelen-Liebe, tief in ihrenHerzen, will sich keiner von beidenjemals verscherzen. Drum belassensie alles…

  • Es pochte leise, klopfte sacht, da hab ich zornig aufgemacht. Ich fragte rau: „Was willst Du hier?“ Und leise sprach’s: „Ich will zu Dir!“ Zu mir? Ich bitte dich, lass mich in ruh!Woher kommst du, wer bist denn Du? Da ging es und sah traurig zu mir zurück und sagte leise… “ ICH WAR DEIN…

  • Ein leichter Hauch, kaum wahrnehmbar, hängt in der Luft, Chanel No. 5, ein unvergessener Duft. Erinnerungen bekommen Flügel, steigen auf in meinem Leben und die schweben. Chanel No.5 Duft aus einem anderen Leben. Ich rieche die Süße schmecke dich, versinke in Trauer Chanel No 5 Ein Duft von ewiger Dauer. Ich verlier mich Sekunden nur…