Seelenwelten von Dana Stella Schuhr


Kategorie: Gedichte

  • Ohne Feuer

    Ohne Feuer Ein Schauspiel, eine Fälschung. Ich verpasse den Absprung. Eine Geschichte die sich wiederholt und mich wieder einholt. Unter einen charmanten Schein… bin ich noch immer dein. Betrügerisch der abendliche Wein, falle erneut hinein. Wunderschöne Filter, verfälschen vergilbte Bilder. Bewegngslose Tänze… ganz oder gar nicht, ziehen nie die Grenze. Eine Liebe, die nie eine…

  • Das Mindeste

    Das Mindeste Ich verlange nicht viel, das weißt du genau. Kein Gold, keine Krone, keinen himmlischen Bau. Ich suche keinen Glanz, kein endloses Licht, doch heißt das nicht, ich verdiene es nicht. Einen Funken Respekt, ein wenig Verstand, eine helfende Stimme, kein kalter Stand. Ich frage nicht laut, das weißt du genau. Nur, weil ich…

  • Herbstblues

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    Herbstblues Die Stürme in meinem Kopf, fegen laut, der Garten der Seele, welkt und ergraut. Die Blumen verblassen… der Frieden entweicht, das Chaos wuchert, das Licht wird bleich. Doch unter dem Boden, im Dunkeln allein… ruht noch ein Keim, zart und rein. Trotz aller Winde, trotz jeder Pein, wächst er im Verborgenen, bereit stark zu…

  • Durch dich

    Durch dich hab ich zu mir gefunden,du gabst mir Halt und Sicherheit.Hast mir in manchen netten Stunden,den Weg zurück zu mir gezeigt. Mit deinen Worten gabst du mir dieKraft, die schon verloren schien.Ich fühle mich und was ich spür, istnoch echtes Leben, tief in mir drin. Ich wußt nicht mehr wie Liebe schmeckt,hab das Gefühl…

  • Du und ich

    Du und ich Ich mit dir zusammen als wir. Blick ist Kilometerweit, sitze hier im Abendrot mit dir, genieße die Zeit mit dir zu zweit. Der Abend nimmt seinen Lauf. Der Himmel steht… im Abendrot. Zusammen laufen wir zum Aussichtspunkt hinauf, sitzen hier und genießen das Abendbrot was wir einander geben. Zwei Menschen, die sich…

  • Zwischen Schnee und Blüten Vom Schnee bedeckte Äste wiegen, sich lautlos in des Winters Wind- und wo des Baumes Wurzeln liegen. Da steht am Grund ein Menschenkind. Das fragt, wie wohl das Leben führen, wenn man noch ohne Furcht und Zwang, wen darf das eigene Herzen spüren, so, dass man lebt in wahrem Klang. Der…

  • Wenn die Liebe

    Wenn die Liebe Wenn die Liebe mit deinem Herzen spricht, dann erinnert sie dich an das göttliche Gleichgewicht. Sie kniet vor dir nieder und flüstert sanft… komm geliebtes Wesen und ergibt dich mir ganz. All deine Gefühle hol sie hoch in dir, sei mutig und stelle dich ihr. Deine verwundbarsten … Punkte wird sie berühren,…

  • Du fehlst mir!

    Du fehlst mir! Ich bin traurig weil du nicht bei mir bist. Spürst Du wie ich dich grad jetzt vermiss? Deine Gestalt neben mir die leer im Bett versinkt, weil Du nicht da bist und … das Gefühl nicht stimmt, dass jemand bei mir ist und mich lieb hat. Verdammt mein Herz ist kein Spielplatz!…

  • Gedankenwelt

    Gedankenwelt Ich schließe die Augen, atme ganz tief ein. Stell mir vor, jetzt wo anders zu sein. Ich tauche ab in meine eigene kleine Welt, in der alles so ist wie es mir gefällt. Ich rieche die Algen … ich rieche das Meer. Der Wind umfasst mich; wiegt mich sanft hin und her. Und ich…

  • Hej

    Hej Wenn, wie, was, wo, Keine Rolle spielt, sind Gefühle, heiße, schwüle, gar nicht kühle, mit im Spiele. Ja,- mein Tag stand gleich zu Anfang… unter ungestümem Andrang,- wusste ich nicht mehr geht es da lang oder geht es eher dort, folgte nur mehr einem Wort ; Hej. Hej sagst du zu frischen Brötchen, Hej…

  • Mit Dir verbunden

    Mit Dir verbunden Stille, kalte Winternacht, hoch oben blinken Sterne, der Mond ist auch erwacht, grüßt mich aus der Ferne. Denke wieder mal an Dich, an unsre schönen Stunden, dein Lachen begleitet mich, fühle mich mit Dir verbunden. Ein Zauber liegt in der Luft, gebettet in ein gelbes Licht, in meine Nase steigt dein Duft,…

  • Wortgewebe und Geistes Kapriolen Mein Schatz! … Gib mir doch ein paar Adjektive! Ich brauch sie für die Zustands Diagnose für einen Himmel oder eine Rose! (Ich bin dein Hirn, ich schweig! Sind primitive Versuche, einen Text zu malträtieren! Wie wäre für den Himmel „Enter- Color“? Und für die Roseblüte „Enter-Dolor?“Ich weiß, ich bin sehr…

  • Wieder

    Wieder Meine Angst: nicht zu erkennen, deine Worte klug zu trennen, nicht zu wissen, nicht zu sehen, deine Bilder nicht verstehen. Meine Angst: dass du schneller bist, wenn du dich im Denken misst, dieses Lachen als ich etwas sage- aber keine Argumente wage. Meine Angst: gegen dich verlieren vor dir hilflos zu kapitulieren, weder Ausflucht,…

  • Hüllenlos, wie ich geschaffenund die Zeit mich angezogen,steh ich vor dir, leg die Sacheneinfach wieder auf den Boden. Meinem Alter ebenbürtig hebich anmutig den Blick lächlesanft und liebenswürdig-deine Augen spiegeln Glück… Übermalen Schönheitsfehler,schmeicheln meiner Silhouette,ich unsicher, du als Verehrer-meinst, dass ich gar keinen hätte Nichts, was nicht liebenswert wärewohlgeformt und sinnlich schönund alles dort, wo…

  • Geheime Geister

    Geheime Geister Muss ein Paar sich alles sagen, von dem andern alles wissen? Oder wie auf Schlummerkissen, manches besser nicht erfragen? Jeder Mensch hat seine Kammer, wo geheime Geister klagen, sich ergeh’n in Katzenjammer über Schmach in Jugend-Tagen… über Sünden, die noch schwelen, Frevel, niemals gutzumachen, Lügen, die auf ewig quälen und die Skrupel neu…

  • Ich liebe dich. So glaube ich. Doch sicher bin ich dessen nicht. Geflattert ohne Ziel und Sicht bin ich gelandet. Oder gestrandet? Verirrt in einen Blütentraum, der flüchtig ist wie Badeschaum? Ich liebe dich, doch trau ich dem Gott der Herzen nicht. Ich lieb dich sehr, doch flügelschwer sehn ich der Lüfte Wiederkehr, zu tragen…

  • Nacktes Vertrauen

    Nacktes Vertrauen Gib mir alles, was du hast, gib dich hin mit Haut und Haar, lass Intimes mich berühren, Lunte legen ohne Hast, schmilz mit mir zu einem Paar… bis das Feuer dich erfasst und dir sprengt aus allen Poren die Gewiss-heit, dass du lebst und, als seist du frisch geboren zu dem neusten ……

  • Wolken preschen durch den Himmel. Zerfurcht von blattlosen Ästen entladen sie ihr Wintergrau über uns im Schutz der Hecke. Eine Böe bricht sich das Genick. In deiner Halsbeuge, verliert ihren Schrecken, denn nun trägt sie Noten von Sandelholz, Leder und Eichenmoos. Ewig möcht ich dich so atmen! Mir klopfen Tropfen auf die Stirn, -pock, pock!-…

  • Mein Hafen

    Du weckst mir Gefühlean dunklen mir Tagen,welch spielend es schaffen,ich fühl mich getragen. Gar über die Scherben,die Berge von Sorgen,ja an deiner Seite-fühl ich mich geborgen. Du bist mir die Sonne,die Wärme, das Licht,du bist mir ein Ziel,nur forderst du nicht. Geduldig vertrauend,bist du mir die Hand,die mir sich dann reicht,steh ich an der Wand.…

  • Zwischen den Zeilen, versuche ichdir zu zeigen, dass nicht alles wasich sag‘, der Wahrheit entspricht.Auch nach mehreren tausend … Meilen, würde ich stets bei dirbleiben. Doch wie von einemSchicksalsschlag, triffst du-mein Herz und es zerbricht. Du und ich sind wie zwei auf-einander stoßende Flammen,die in einem tiefen Meer derHoffnungslosigkeit versinken. Lass uns nicht von Gefühlenleiten.…