Müde schließ ich meine Augen, ein
tiefer Seufzer der Seele entweicht,
Tränen quellen durch die Lider, mein
stummer Schrei, Dich nicht erreicht.

Du bist so fern, doch nah im Herzen, in
dem der Schmerz, noch immer brennt,
all‘ meine Liebe habe ich Dir gegeben,
tiefes Schweigen uns nun trennt.

So steh ich jeden Abend am Fenster,
schau hoch hinauf in dunkle Nacht,
sehe wie die Sterne golden funkeln..
und sehe den Mond, der sie bewacht.

Doch kommen erste Sonnenstrahlen,
der Kummer mir das Herz zerreißt,
Gedanke an die verlorene Liebe,
einsam am blauen Himmel kreist.

So schließ ich müde meine Augen, in
Hoffnung, dass der Schmerz vergeht,
vertrau‘ dem Wind an meine Sorgen,
dass er sie leise – sanft verweht!

PS:
Auf dem Dachboden unserer
Erinnerungen befinden sich
viele Kisten. Bei einigen huscht
uns ein Lächeln ins Gesicht …
wenn wir sie öffnen.

Andere lassen wir mit Absicht
zu, weil deren Inhalt uns einfach
zu weh tut.

Es gibt aber diesen einen
besonderen Menschen,
den wir niemals mehr im
Leben vergessen werden.

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐