Welch große Zahl von Gegenständen
hielt ich bis heute schon in Händen!
Wie gerne wollt ich sie benutzen …
und meine Finger nicht beschmutzen.
Wie gerne wollt ich sie gebrauchen …
und mir dabei kein Glied verstauchen.
Wie gerne wollt ich sie verwenden und
keine Zeit damit verschwenden.
Doch ständig sitzt mir im Genick ein
sonderbares Ungeschick. Ergreife
ich ein Utensil, schon hat der Teufel
leichtes Spiel. Mit beinah jeder Art …
von Sachen verstehe ich was falsch
zu machen. Ich kann mit Mühe nur
vermeiden, mit einem Messer mich
zu schneiden. Höchst selten mal …
vergeh’n zwei Wochen, in denen ich
kein Glas zerbrochen. Kaum habe
ich ein Ding gesichtet, schon ist ein
Unheil angerichtet.
Wo immer man sich stoßen kann,
da hau ich mir die Birne an. Manch
einer fragt sich schon betroffen …
ob ich bei Tag und Nacht besoffen.
Doch Alkohol ich kaum genieße, weil
ich ihn meist daneben gieße. Stets
lauert irgendwo versteckte, geheime
Tücke der Objekte. Die Sache, sie ist…
so perfide, ich ahn das Ende schon
vom Liede: Geht man daran, mich
ein zu sargen, vergisst der Schreiner
glatt die Zargen. Selbst Petrus fehlen…
dann die Worte, klopf ich an seine
Himmelspforte und falle aus dem
Totenschrein gleich mit der Tür ins
Haus hinein.
Du darfst dich auf die Wolke legen,
die graue dort, die trieft vom Regen.
Trink deinen Nektar, gute Frau, aber
rühr‘ hier oben dann, bloß nichts an!“
PS:
Alle Formen von Wahnsinn, skurrile
Gewohnheiten, Ungeschicklichkeit in
der Gesellschaft, allgemeine Unge –
schicklichkeit sind in dem Menschen
begründet, der gute Kunst schafft.

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