Seelenwelten von Dana Stella Schuhr


Kategorie: Gedichte

  • Die kostbare Liebe

    Die Liebe Die Liebe ist kostbar, erleuchtet die Welt. Sie hält uns am Leben und kostet kein Geld. Die Liebe ist Wachstum. Die Liebe tut gut, sie mehrt unsren Reichtum, verlangt allen Mut. Die Liebe, sie wärmt, gibt lieblichen Duft, doch mit der Zeit bei manchem sie verpufft. Liebe tut so weh, sie enttäuscht und…

  • Treffe ich Dich?

    Na gut, sagt die Liebe,nur dies eine Mal.Was dann von unsbliebe, mir ist es egal. Denn du bist nicht einzigund ich nicht die Welt.Wir ziehen zum Nächsten,grad wie es gefällt. Geschaffen für Dauer?Nicht in dieser Zeit! WieHerzschmerzen- Schauer,nicht tief, aber weit. PS:Niemand ist unersetzlich.Jede Beziehung ist einzig-artig. Beides ist wahr. Aber wenn Du jemandeneinfach so…

  • Group- Love / Gruppen- Liebe Ich kann nur aus Erfahrung sagen: Viele Herzen muss der Mann zu verschenken haben. Nach der einen sehnt er sich. Von der … anderen träumt er unerbitterlich. Eine weitere empfängt Gedichte. Er beschreibt darin ausführlich ihre Liebesgeschichte. Zu der einen empfindet er die große Liebe. In eine weitere sei er…

  • Mit Dir

    Mit Dir Mit dir möcht ich am Tresen stehen, am Sonntag ins Museum gehen, beim Frühstücks Kaffee diskutieren, im Winter kuscheln, wenn wir frieren. Ich möchte mit dir Dampfer fahren, du Junge mit den bronden Haaren, die Weltrevolution entfachen, ein paar Experimente machen. OK, ich weiß, ich hab’s vermasselt, hab dir die Ohren voll gequasselt,…

  • Der Weg

    Der Weg Ich frage mich wohin der Weg hier geht! Wohin er mich führt! Ob jemand es versteht, was mich so berührt! All der Zorn… und die Trauer, welche bleiben gefühlt auf Dauer! Und all diese Trauer machte meine Welt immer grauer! Und hab ich … mal gesehen die Farben. Warst du es der hat…

  • Gedanken

    Gedanken Leere, Fülle, Gefangen in der Hülle Schichten aus Geschichten … Geschichten der Vergangenheit, beeinflussen nun die Zukunft. Wo ist bloß die Vernunft, Vernunft des ich’s? Hülle voller Schichten! Wo ist bloß der Gedanke? … Gedanken, aber diese Gedanken… Vernunft des Realen. Gedanke an andere Dinge von denen ich nicht den Tag lang singe. Da…

  • Arschgesicht

    Arschgesicht Auf seinem Thron sinniert ein Arsch, gibt sich blasiert und fordert barsch: Man möge ihm Respekt erweisen und lauthals seine Größe preisen. Sein Leben lief total verkehrt, dabei sei er doch hoch gelehrt. Er würde schließlich hier studieren, anhand von Zeitungsblatt- Papieren. Nachdem man ihn komplett entblößt und sich des Darmes Druck gelöst, lechzt…

  • Ode an ein kleines Wort Ein Wort so sexy und so klein, NEIN!… Es rettet dich bei manchen Festen vor den gar zudringlichen Gästen. Es rettet dich vorm Bungee springen, Eiskunstlauf und Sumo – Ringen. Es rettet dich auch vor dem Sex mit deinem… oder deiner Ex. Es hätte, darauf sei gewettet, manchmal auch die…

  • Das Loslassen

    Loslassen Nichts läßt sich auf Dauer halten: Was wir zu besitzen glauben, wird Verfall uns dereinst rauben, alles wird einmal veralten. Was wir an die Kette legen, wird Gevatter Tod sich holen, jedem, der ihm an befohlen, schenkt er freiheitlichen Segen. Oftmals rosten solche Ketten, lassen ihre Opfer fliehen, in ein neues Leben ziehen, sich…

  • Der Sado- Maso- Hahn Es war einmal ein geiler Hahn den warf der Sex voll aus der Bahn.Die Wollust hat ihn nur gepackt, beim wilden Sado-Maso-Akt. Ein derber Tritt von Pferde- Hufen, kam diesem Gockel wie gerufen. Ihn reizten keine Hühnerfrau’n, er stand auf Strom vom Weidezaun. Er konnte tief beglückt genießen, wenn ihn des…

  • Tag der Engelsflügel Am Morgen forsche ich nach Wegen, um nahe mich zu dir zu legen. In Unterwäsche dann für Stunden, einander zärtlich zu erkunden. Ganz ohne über großen Zwang, erspür ich Dich, Minuten lang. Es sollen Schmetterlinge fliegen und ich in Deiner Aura liegen. Kein Mittag treibt uns an zur Eile und sicher keine…

  • Der Abschied

    Der Abschied Warum nur tust Du mir so weh, spürst Du nicht, daß ich bald geh? Gebrochen hast Du mein Herz, ich fühle nur endlichen Schmerz. Ich bin am Ende, weiß nicht mehr weiter, gibt es einen Weg, der uns macht wieder Heiter? Ich gebe auf der, Kampf ist zu Ende, mein Herz… lege ich gebrochen…

  • Risiko-Geschäft

    Risikogeschäft Ich habe keine Referenzen außer dem bloßen Drang zu glänzen. Bin nicht mal wirklich talentiert, aber mein Hintern ist rasiert. Und was sie können, kann ich lange: Mein Werkzeug ist die lange Stange. An ihr dreht sich die Welt um mich. Man nennt mich Sunny Sonnenstich. Bei Gott, ich bin nicht fatalistisch, nur gut…

  • Wilde Rosen

    Wilde Rosen Der wilden Rosen zarter Duft schwingt sich wie feine Nebelschwaden, sanft wehend durch die milde Luft, auf sphärenhaften Wunder- Pfaden. So süß die Luft, so süß der Ruf der Rosenblüten Düfte. Manch Falter erliegt dem Versuch, schwebt danach trunken durch die Lüfte. Der wilden Rosen zarter Duft, ist wie der Hauch des Lebens,…

  • Facebook

    Facebook Facebook macht die Erde bunter, weil ein jeder jeden kennt, jeder lässt die Hosen runter, alle werden transparent. Von den Chefs bis zu den Fräser, alle geben alles preis, Partner, Freunde – alle gläsern, hoch vom Teen zum Tattergreis. Wir sind alle groß und prächtig in der virtuellen Welt, jeder Zwerg ist stark und…

  • Der letzte Sommerabend Das ist der letzte Sommerabend. Ich höre von weit die Nacht und sie schreit, denn auch für uns ist das der letzte Abend. Danach allein und nicht mehr…. zu zweit. Wieder: zuerst von Liebe berührt Liebe ganz heimlich gespürt. Dann (wieder) qualvoll zerschnitten; gekappt. Einsam zurück in die Nacht. Und in der…

  • Tausend Tode

    Tausend Tode Tausend Tode will ich sterben, stürze mich noch ins Verderben, hänge viel zu sehr an Dir. Fühl‘ mich nicht im Jetzt und Hier. Ich bin ganz in Dich verbissen, die Gedanken stets zerrissen, fliegen viel zu weit, stehlen mir die Zeit. Lass mich bitte gehen… Wie sehr soll ich noch flehen? PS: „Es…

  • Expression

    Expression Ich habe lang nicht mehr bereut, doch grad begonnen dich kennen zu lernen. In deinen Augen bricht die Sintflut und meine ziehen ins… rote Meer. Nur ein neuer kurzer Abschied in einem alten langen Brief und in einer verstaubten Spieluhr, höre ich noch unser Lied. In einer viel zu kleinen Kiste, schleppe ich noch…

  • Lebenslügen

    Lebenslügen Die Glücks Zustände werden rar, Leiber sind wir, voll des Schmerzes, Ertrinkende im Meer des Daseins. Wir glauben es nicht. Der Preis ist sehr hoch: … Das Leben ist Verzicht. Der Verzicht ist Leben, vorsorglich versichern wir uns goldener Tage. Uns breche das Herz, nehmen wir kommende… Entsetzlichkeiten zur Kenntnis. Erinnern einzig, mit dem…

  • Das einstige Band Du hast nicht mal zurück geschaut und bist einfach gegangen‘. Aus deinem Mund kein einziger‘ Laut, kein Wort, kein Satz erklangen. Ich rief nach dir, wollte hinterher, doch warst du für mich taub. Mir fehlte die Kraft, die Beine schwer, wie am Boden festgeschraubt. Das einstige Band, das uns verband, gedehnt auf…