Regenbögen

Manchmal hat man so wahnsinnig viele Wünsche und Sehnsüchte im Herzen, dass man sie kaum tragen, geschweige denn, ertragen kann.

Manchmal hat man kaum noch Kraft, für all die vielen Aufgaben, die sich ohne Pause aneinanderreihen und sich kaum noch bewältigen lassen.

Hat man eine endlich geschafft, rückt die nächste nach.

Manchmal hat man so die Schnauze voll, von all den Sorgen und den Problemen, mit denen man sich wieder einmal alleine rumschlagen muss, die einen kaum schlafen lassen.

Manchmal reicht einem das ewige Alleinsein und die fehlende Schulter zum Anlehnen oder man hat eine Partnerschaft in der man sich wünscht etwas weniger Stress zu haben.

Manchmal findet man dann das Glück in den kleinen Dingen.

Manchmal ist es dann ein sehr schönes tiefsinniges Gespräch oder eine helfende Hand, die einen weiter machen lässt.

Manchmal ist es ein Lächeln, das Bemerkt- Gesehen-werden.

Das sind dann diese Zeiten, wo sich Glück und Schmerz berühren, wo Freude und Leid nah beieinander stehen.

Aber vielleicht ist es wie in der Natur. Sonne und Regen treffen sich, und nur so entstehen dann: Regenbögen.

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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