Seelenwelten von Dana Stella Schuhr


Kategorie: Gedichte

  • Liebesbrief an mich; Liebes, ich denk an Dich! Bitte, lass Dich nicht verbiegen, bleib ganz einfach, wie Du bist. Du hast Klasse und Charakter, der dran zweifelt – neidisch ist. Gehe Deinen Weg wie immer ehrlich, klar und unbeirrt. Lass Dich nicht von denen täuschen deren Leben ist verwirrt. Du wirst eines Tages sicher, der…

  • Ich hab dich so lieb! Ich hab dich so lieb, bitte glaube mir, du bist für mich soviel mehr als nur ein Haustier. Du bist mein Fell-Kind mit Kulleraugen und süßen Ohren… auch, wenn eine andere Mama dich hat geboren. Ich liebe dich seit erster Stund, dein ganzes Wesen, so wie du einfach bist, mein…

  • Verstehst Du diesen Zwist? Die Liebe, ja die Liebe, so bedingungslos und frei, doch bitteschön du Weiser wenn’s dann auch so sei. Ein Geben und ein Nehmen, das eine immer gleiche Ziel, oh ja du mir mein Weiser, dann wär’s ein fairer Deal. Jetzt seh ich ihn da sitzen, nicht schlauer als zuvor, ich bin…

  • Ewig und immer

    Ist’s noch der Himmel, der uns ist eigen? Ist’s noch die Liebe, die wir bezeigen? Ist’s noch der Zauber, den wir empfanden? Als unsre Seelen einst sich verbanden? Ist’s noch am Glauben, an das Unendlich? An dieses Einzig, das unab-wendlich? Ist’s noch am Herzen, es zu entscheiden? Wie es wird enden, wenn wir uns streiten?…

  • Das Wort

    Das Wort Das Wort hat so viel Macht, kaum spricht man’s unbedacht, trifft’s wie ein Dolch das Herz, geboren ward der Schmerz. Es wirft dich weit zurück, und raubt das dir geglaubte Glück, zeigt sich in einem anderen Kleid, und jetzt ist es dir Leid. Du willst einfach nur noch gehen, nichts hören und nichts…

  • Herz und Kopf

    Man entscheidet und bereut, ist letztlich doch nur zerstreut. Wie kann etwas so schwer sein, macht‘ es keineswegs den Anschein. Alle blicken nur auf dich herab, wird dein Atem … denn schon knapp? In perfekten Zügen starrt dein Ebenbild dich an, zieht es aber nur jemand anderen in den Bann. Zitternd hälst du die Zeichnung…

  • Ein Hauch von Traurigkeit Und in mir bleibt nun für immer und für alle Zeit, ein Hauch von Traurigkeit, bis in alle Ewigkeit! Ich werd’s nie verstehen, Wie konntest du nur, so einfach von mir gehen? Bist du jetzt endlich froh? War denn nichts davon wahr? Mir zerreißt’s das Herz und du, du lebst einfach…

  • Ciao und goodbye

    Ich kann mich nicht von dir lösen, ich frag mich warum, Liebe ich dich so sehr? Oder bin ich einfach nur dumm?! Noch kein Ciao und kein Goodbye. Ich lasse dich in Liebe los und geb‘ dich wieder frei, ach wär’s doch nur so einfach bloß, ich ließe dich los. In endlosen Stunden, wartend auf…

  • Ich weiß nicht was ich fühl Ich weiß nicht was ich fühl, dein Auftritt ist wie ’ne Show. Denn mein Puls steigt, wenn ich in deine Augen schau. Nur du bist jetzt noch wichtig alles andere verblasst. Du bist genau so richtig, doch ich hab die Chance verpasst. Betrachte dich staunend in der Nacht, doch…

  • Mein Lebensbuch Dunkelheit umhüllt die Erde, sacht mit einem schwarzen Tuch, stille sitze ich und öffne leise, sanft mein Lebens- Buch. Lies von Krankheit, grosser Trauer, um verlorenes Liebes – Glück, von der Hoffnung, die begraben, niemals kehrt zu mir zurück. Baute Mauern um die Seele, schloss die Tür zu meinem Herz, liess die Tränen…

  • Wahre Liebe

    Ich glaube fest daran, das wahre Liebe alles überstehen kann. Sie ist für uns das kostbarste auf der Welt, man kann sie nicht aufwiegen mit Gold oder Geld. Herzen die wahrlich lieben, haben sich einander im Universum verschrieben. Es gibt ein unsichtbares Band, welches nicht zu erklären ist durch den Verstand. Drum steht im Himmel…

  • Leise spricht die Seele In stillen Stunden, wenn der Tag vergeht, wo sanfte Schatten tanzen und das Herz erbebt, spricht die Seele leise, in geheimem Ton, von Liebe, Schmerz und Sehnsucht, unerklärlich und so schön. Ein Flüstern im Wind, ein Hauch von Ewigkeit, trägt alte Erinnerungen, befreit von Zeit, sie erzählt von Träumen, die wir…

  • Sonnenostern

    Sonnenostern Der letzte Schnee verrinnt in Schatten-Ecken, die Wiese saugt himmelblaue Lüfte, getränkt in moderfrische Odeldüfte, wird tausendfach umschallt von braunen Hecken. Das goldne Schilf strebt in die Ostersphäre, als wollt der tote Halm aus Trotz noch keimen, die alte mit der neuen Zeit vereinen, das dunkle Korn harrt heimlich auf die Ähre. So schlummern…

  • Warten auf Dich

    Ich treibe in deinem Kommen, kein Himmel gleicht dem anderen, während ich all deine Gesichter zähle, Sekunden wachsen wie Bäume und riesige Wälder streifen die Stürme hinter meiner Brust. Das Meer ist mein Zeuge, die Vögel und die Fische, wenn unsere Liebe sich berührt, kann ich das Gold in den Augen des Abends sehen und…

  • Das zerbrochene Herz Das Herz ist doch ganz seltsam, auf Erden nichts ihm gleicht. Wenn Viele drinnen wohnen, dann ist und bleibt es leicht! Doch hat’s für einen Einzigen nur Raum- und wird es leer, dann ist das arme Herz, auf einmal zentnerschwer! Mein kleines Herz zerbricht, erfroren im Eis der Liebe, unter dem Gewicht…

  • Der Neuanfang

    Der Neuanfang Die Geduld ist arg strapaziert. So viel Sehnsucht ist vorhanden, weil du nur noch funktionierst, und deine Launen schwanken Du fühlst dich wie eingesperrt, dabei willst du doch nur lieben. Der Blick in die Zukunft ist verzerrt. Du hast Lust einfach davon zu fliegen Einfach zu entfliehen vor der Realität Doch eingestehen ist…

  • Was ich dir noch sagen wollte! Was ich noch sagen wollte, ich weiß es nicht. Fragen über Fragen in meinem Gesicht. Ich will alles fragen, doch sagen, kann ich es nicht. Es ist da, der Gedanke, das Gefühl, der Impuls, die Laune und auch der Moment. Ja wer kennt diese Situation und spricht., doch sagen…

  • Wortlosigkeit

    Wortlosigkeit Wortlosigkeit ist wie sterben, Worte, so leise und ungehört, sie bauen Brücken, in der Stille und werden so oft zerstört. Unsere Augen können nicht lügen, doch wer schaut in sie hinein Herzen, welche sich nicht öffnen, bleiben ein Leben lang allein. Das ewige Schweigen, will heute ich brechen. All‘ meine Liebe gebe ich dir…

  • Was bin ich?

    Was bin ich? Ich bin schon sehr, sehr alt. Nicht sichtbar von Gestalt. Ich schaue nie zurück. Mit mir geht das Glück Ich verweile gern. Bin immer da, nie fern. Doch bin ich sehr, sehr leise. Auf meine eigene Art und Weise. Ich heile jeden Kummer. Sing dich in den Schlummer. Du fühlst mich, wenn…

  • Schon lange

    Schon lange haben wir uns nicht gehört, keineswegs wurde dadurch unsere Liebe füreinander zerstört Einmal ist es viel weniger, manchmal auch mehr, doch wenn wir schreiben, dann freuen wir uns sehr. Manchmal gehört auch die Stille zum Leben, wir würden gerne mehr Zeit von uns an Freunde geben. Leider lässt dies die Zeit nicht immer…