Sommertage sperren ihre Hitze in die
Straßen. In der Nacht kriecht sie hinaus
aus Teer und dem Asphalt. Diese Stadt
frisst Träume und sie zeigt gewissermaßen…
jedes Herz hier passt sich an und wird all-
mählich kalt. Ungeachtet dessen, schiebt
die Sonne sich gelassen, über’s Dach des
Bahnhofs und sie färbt die Gleise rot.
Erste Menschen jagen Busse, die sie meist
verpassen,Tauben fliehen und entkommen
nur mit knapper Not. Müde schließe ich den
Spalt der offenen Gardinen…
lausche deinen Träumen, stehe stumm auf
dem Parkett. In der Ferne tönt ein Zug und
rattert über Schienen, schmachtend steige
ich nochmal zurück zu dir ins Bett.
Vorsichtig und langsam nur, damit ich dich
nicht wecke, zieh ich dich in meinen Arm…
es ist ein wenig kalt, zähle meine Sorgen an
der weißen Zimmerdecke, lauschend einer …
Symphonie von Reifen auf Asphalt. Wenn
Herzen heimlich sterben, dann hörst du
auf dem Asphalt all die Scherben und in
der Seele fühlt es sich an, so unfassbar kalt.
PS:
„Manchmal müssen wir durch Dunkelheit
gehen, um das Licht wieder zu sehen.“

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐
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