Er zieht sich zurück, nicht weil er nicht fühlt- sondern, weil er nicht weiß, wie man bei Gefühlen bleibt. Sie rückt näher, nicht weil sie klammert- sondern, weil Nähe für sie das Natürlichste ist, wenn sie liebt.

Er braucht Raum, weil zu viel Nähe in ihm alte Angst berührt. Sie braucht Verbindung, weil sie in echter Nähe Heimat findet.

Sie sagt, was sie fühlt. Nicht, um Druck zu machen -sondern, weil sie nicht anders kann. Er schweigt. Nicht, weil es ihm egal ist- sondern, weil Worte für ihn oft zu viel bedeuten.

Er denkt: Ich bin nicht genug für sie. Sie denkt: Ich bin zu viel für ihn. Und beide irren sich.

Er geht leise. Nicht aus Gleichgültigkeit- sondern, weil bleiben für ihn mehr Mut braucht als gehen. Sie bleibt zu lange. Nicht aus Schwäche- sondern, weil Hoffnung für sie eine Form von Liebe ist.

Sie verliert sich in seinem Rückzug. Er verliert sich in ihrer Sehnsucht. Und beide spüren: Etwas in ihnen berührt sich tief, aber es findet keinen Halt.

Und so gehen sie. Nicht, weil sie sich nicht lieben. Sondern, weil sie nicht gelernt haben, wie man sich hält, ohne sich selbst zu verlieren.

Vielleicht begegnen sie sich eines Tages an einem anderen Punkt. Heiler. Ruhiger. Und mit einem Herz, das nicht mehr flieht, sondern bleibt, wenn es echt wird.

PS:
Manchmal lieben sich zwei Menschen, aber ihre Wunden sprechen lauter als ihre Worte. Der eine flieht, weil er Nähe nie als sicher gelernt hat. Der andere bleibt, weil er hofft, dass Liebe reicht.

Doch echte Verbindung entsteht nicht dort, wo einer rennt und der andere hinterherläuft- sondern da, wo beide stehen bleiben können. Für sich. Und vielleicht irgendwann auch füreinander.🙏🏼

Buongiorno 😊 ☕ 🌹🦋☀️ich wünsche dir einen gesegneten Sonntag mit lieben Menschen, die nicht vor ihren Gefühlen davonrennen! 🍀

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐