Du bist nicht derjenige, der mein Herz gebrochen hat. Denn das habe ich selber getan, von Anfang an. In meinen Vorstellungen lief das nämlich ganz anders und ich habe mir so viel gedacht : an eine große Macht, der Liebe geglaubt und ganz oft, habe ich dir sogar vertraut. Und damit meine ich das Außen, dem Außen vertraut zu haben und immer wieder nach Fülle zu fragen nach Liebe…
nach Liebe, die ich mir vielleicht selber nicht geben konnte. Bin oft gerannt und habe erkannt in diesen vielen Möglichkeiten im Leben, mein eigenes Ich zu sehen und nicht mehr zu warten, sondern zu vertrauen. Ganz genau hinzuschauen, wo ich die Liebe suchte. Immer wieder verflucht zu haben, das was man gesagt oder nicht gesagt hat.
Wie oft hätte man den Auftrag es romantisch zu gestalten, es wieder gut werden zu lassen, weil man doch die Liebe suchte. Und das hat man so oft verflucht, diese Liebe zu suchen in anderen Menschen, die einem nur Schmerzen geben. Einen selbst garnicht sehen, deine Worte nicht aufnehmen. Immer wieder über deine Grenzen schreiten, dir auf den Kopf steigen…
wieder in Gedanken verstopft. Wieder zu vertrauen und wieder hin zu schauen. Und sich wieder dann das Messer ins Herz zu stoßen, weil man Angst hat groß zu werden und weil man Angst hat zu reden oder sich auch nur hinzugeben diesem Fluss, dieser Eifersucht, dieser Erkenntnis, doch nicht zu reichen und im Außen ein Auswert‘ zu suchen und sich dabei nicht zu verfluchen…
weil man weiß, dass das okay ist für dich. Keiner hat dir dein Herz gebrochen. Das hast Du selber aus den alten Strukturen. Du wolltest rauskommen und auch angenommen werden. Das Licht sehen. In Freiheit gehen, mit dir an der Hand. Du hast immer wieder erkannt, dass die Fülle auf dich zukommt, in dir, in deinem Haus, im Ruhigen, in dem was Du dir aufbaust.
Ja, du hast dir Sachen angesehen, bist hingegangen und Du hast angenommen und hast empfangen. Du hast so viel empfangen. So viel Liebe. Vielleicht im Außen, weil Du Menschen aussortiert hast und eine gewisse Macht hattest, die Menschen anzusehen, anzuziehen, die dich wirklich sehen oder auch da den Blick drauf zu legen. Ja und das ist die Freiheit, die Du erkennst…
wenn du Menschen deine Liebe schenkst, die sie verdient haben. Die sie sehen, die mit dir wachsen wollen. Die dir und deinen Sinnen vertrauen. Ja, Fülle und Reichtum kommt zu dir, sagt das Universum. Es ist kein Spiel, du hörst schon die Musik. Und trotzdem hast Du Angst, dass Du etwas verlierst, weil Du weggerannt bist oder nur funktioniert hast.
Doch jetzt macht das Ganze vielleicht gar keinen Spaß mehr, weil Du die Möglichkeiten siehst, die auf Dich zukommen. Und hier bist Du bereit, dein ganzes Herz zu heilen mit dem nächsten Schritt, indem Du loslässt, in deine Mitte gehst und das wachsen lässt für dich. Und die Einsicht hast, dass Du im Außen, weder auf Liebe warten, noch betteln musst dafür.
Denn Du selber bist dein Spiegel und deine Liebe in dir. Fühle diese Energie, mach dich frei von Abhängigkeit. Schaue tief in dich rein und löse dich für dein Sein, für dein Ich in dir. Liebe Dich. Liebe einfach nur dich. Und ich weiß, dass das einfach, nicht einfach ist. Zu viel hast Du gesehen, zu viel hast Du ertragen, zu oft hast Du ja gesagt. Höre auf deine innere Stimme…
die schon längst schreit. Du bist am Start und du hast alles richtig gemacht. Alle Menschen die du verlassen hast oder die dich verlassen haben, die dich nicht gesehen oder vielleicht auch nicht ausgehalten haben, weil du zu gut bist, Und damit setzt Du anderen einen Spiegel auf, indem Du vertraust. Du hast dir oftmals weh getan mit dem was andere sagen…
oder was andere von dir denken. Lass dich nicht mehr ablenken. Bleibe bei dir. Das Universum schickt dir Ruhe, schickt Dir Erinnerung. Pack sie in eine Truhe, pack sie endlich weg und schmeiß den Schlüssel weg. Du hast so Vieles erkannt und gemacht. Renne nicht mehr weg. Erkenne dich in deinem Selbstwert. Ja, ich glaube so sollte es sein!

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