Ein Sonnendach aus Lügenfetzen,
spannt’s über den Himmel weit,
wie Lampen die die Sonn‘ ersetzen,
schützt es uns mit Dunkelheit.
Wie wär es wohl, mit hellem Licht?
Was würde uns erwarten? Nur
einen bräucht’s, der es zersticht,
hell würden uns’re Taten.
So weich und seich‘ und angenehm,
ist’s doch in diesem Gewässer,
und wär ich nicht hinausgeflogen
dann wüsst‘ ich’s auch nicht besser.
PS:
So wie das Eisen außer Gebrauch
rostet und das still stehende Wasser
verdirbt. So verkommt der Geist ohne
Übung. ( -Leonardo da Vinci-)

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