Das kleine Glück

Ich will nichts Großes. Ich möchte nur glücklich sein, eines Tages. Nur dieses stille Glück.

An einem Sommerabend wie heute, wenn die Hitze des Tages vergeht und der Wind leise durch meine Haare streicht, möchte ich mit dir durch die Straßen laufen, lachend, frei, lebendig.

Ich ärgere dich wieder aus Spaß, renne davon mit einem Lächeln, und während du schmunzelnd die Augen verdrehst, laufe ich zurück, direkt in deine Arme. Meine Hände ruhen auf deiner Brust, mein Blick sucht deinen.

Ich möchte in deine Augen schauen und spüren, dass ich angekommen bin. Ich wünsche mir, dass du in mir dasselbe siehst, dieses kleine, große Zuhause. Dass du mit mir glücklich bist. Nicht nur heute, sondern immer.

Ich will keine halbherzigen Umarmungen. Ich will sie spüren, warm, ehrlich, heilend. Ich will deinen Duft in mir tragen, als hätte ich ihn schon immer gekannt.

Deine Nähe als Zuflucht, deine Umarmung als Ort, an dem meine Seele Tag für Tag heilen darf. Und vielleicht werde ich eines Tages einfach vor Glück weinen, weil es sich zu schön anfühlt, um wahr zu sein.

Und wenn du mich dann verwundert ansiehst und mich fragst, was denn passiert ist, sag ich leise:,, Es ist nichts, ich will nur nicht, dass das alles mal endet.“

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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