Den Weg verloren, irregeführt bei
Anbruch einer wilden Nacht, das
Herz war mir mit Angst umschnürt,
vor einer bösen, fremden Macht.
Ich fühlte es in Bein und Mark: Ein
Dämon war gefährlich nah, sein
Schweiß, sein Atem rochen stark,
da sagte ich zum Kämpfen: Ja!
Der Dämon hielt sich lang versteckt,
bis ich ihm jeden Raum verengt,
und er verstand: er war entdeckt!
Er stellte sich uneingeschränkt …
und als ich ihm ins Antlitz sah, da
ließen Puls, und Atem mich im Stich:
Der Dämon, der mir kam so nah, das
war niemand anders als mein Ich.
PS:
Es heißt mit Recht, dass wir unseren
Dämon selbst wählen; denn durch die
Art unserer Lebensführung wählen wir
die höhere leitende Macht.
Laufe nicht vor deinen Dämonen
davon, tanze mit ihnen !

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐
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