Beweise erbringen

Beweisen zu wollen, wie gut wir sind.

Beweisen zu wollen, dass wir gut genug sind, einem anderen zeigen zu wollen, wie sehr er oder sie uns verletzt, jemanden unser Verständnis entgegen bringen zu wollen.

All das sind Warnsignale, dass wir dabei sind, in unsere selbstzerstörerischen Verhaltens- weisen zurückzufallen. Es sind meist Hinweise darauf, dass wir versuchen, jemanden zu kontrollieren.

Anzeichen dafür, dass wir nicht glauben, wie gut wir sind; dass wir schon glauben, dass wir gut sind; aber, dass wir glauben, nicht gut genug zu sein!

Es sind Warnzeichen, dass wir uns an ein nicht intaktes Beziehungs System klammern; Signale, die darauf hinweisen, dass wir gleichsam in einer Nebelbank der Verdrängung feststecken oder etwas tun, was nicht gut für uns ist.

Das übersteigerte Bemühen, bei anderen einen Pluspunkt zu machen, kann darauf hin weisen, dass wir diesen Pluspunkt bei uns selbst noch nicht gemacht haben.

Sobald wir diesen Punkt bei uns errungen haben, sobald wir verstehen, werden wir wissen, was zu tun ist.

Es geht nicht darum, dass andere uns verstehen und ernst nehmen. Es geht nicht darum, dass andere glauben, wir seien gut oder gut genug.

Es geht nicht darum, dass andere sehen und glauben, wie verantwortlich oder liebevoll oder kompetent wir sind.

Es geht nicht darum, ob anderen klar wird, wie tief uns eine bestimmte Empfindung trifft.

Wir sind diejenigen, denen das Licht endlich aufgehen muss. Wenn wir genau wissen wer wir sind, dann ist es doch so etwas von egal was andere von uns glauben.

Jeder macht sich doch eh seine eigene Meinung über einen anderen, bis man sich die Mühe macht einen Menschen wirklich kennenzulernen.

Sei einfach gut, wunderbar und einzigartig für Dich selbst, denn alle anderen gibt es ja schon. Du darfst genau so sein, wie Du bist!

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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