Liebeskummer:

Leise gen‘ der Sehnsucht sanft,
sich die Welt für mich verengt,
wenn sich Trauer in mir krampft
die, oh armes Herz, mich lenkt.

Möcht‘ ich spalten von mir fort,
mich entzweien wider Sinnen,
mich dem Liebes-Ort; dem
Herze über Kopf entrinnen.

Schlägt’s sacht in seiner Hülle,
wieder liegt es dort in Stein,
wie so oft in ganzer Fülle,
mein sehr trauriges Herzilein.

Und es schließt sich der Kreis,
der ab nunmehr innehält, was
im Herze in sich leis,‘ durch ein
Tränchen niederfällt.

Hoffnung:

Sich der Hoffnung nie entziehen, wo
das Schwert des Schicksals wacht
auch entgegen allem Fliehen,
liegt’s doch auch in deiner Macht.

Wo sich Fesseln sanft entzweien‘
sich des Glücks zu Harmonien
in der eigenen Faust gedeihen,
fesseln sie wie Symphonien.

Späht hinein zur bitteren Stund‘
wieget sich in voller Pracht und
auch noch bei tiefster Nacht
hat ihr Antlitz Gold im Mund.

Liebeskummer:

Mich die Hoffnung längst entbannt,
taumelnd, mich bewegt durch Gassen,
dieser Schmerz in mir entbrannt, keinen
klaren Gedanken kann ich heute fassen.

HOFFNUNG…
Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass
diese Liebe für immer bleibt und
sich wieder aus der Stille meldet.

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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