Hier sind meine Erkenntnisse: Nachdem ich meine Eltern, meine Geschwister, meinen Mann, meine Kinder, meine Freunde geliebt hatte, fing ich an, endlich mich selbst zu lieben.

Ich habe festgestellt, dass ich kein „Atlas“ bin. Die Welt ruht nicht auf meinen Schultern und ich muss auch nicht ständig für alle Dasein und ein Urlaubsort sein.

Ich aufgehört, mit Obst- und Gemüse,- Verkäufern zu verhandeln.

Immerhin machen ein paar zusätzliche Cent, kein Loch in meine Tasche, aber sie können dem armen Mann helfen, für die Schul-Gebühren seiner Kinder zu sparen.

Ich bezahle den Taxifahrer ohne auf Wechselgeld zu warten. Das zusätzliche Geld kann ein Lächeln auf sein Gesicht zaubern. Immerhin arbeitet er viel härter als ich.

Ich habe aufgehört, von meinen Ältesten zu erzählen, die diese Geschichte selbst oft erzählt haben.

Schließlich ist es ihre Geschichte und sie lässt sie erneut den Weg der Erinnerung beschreiten und die Vergangenheit neu erleben.

Ich habe gelernt, Menschen nicht zu korrigieren, auch wenn ich weiß, dass sie falsch liegen.

Schließlich liegt die Verantwortung für die Vervollkommnung aller nicht bei mir. Frieden ist kostbarer als Perfektion. (Wenn die Person in einer Blase lebt, lasse die Blase nicht platzen.)

Ich lobe frei und großzügig. Schließlich verbessert es die Stimmung nicht nur des Empfängers, sondern auch des Senders.

Ich habe gelernt, mich nicht von einem Fleck auf meinem Hemd stören zu lassen. Persönlichkeit spricht schließlich lauter als der Schein.

Ich halte mich von Leuten fern, die mich nicht schätzen. Schließlich kennen sie meinen Wert vielleicht nicht, aber ich kenne ihn.

Ich bleibe ruhig, wenn jemand schmutzige Politik macht, um im Ratten-Rennen vor mir zu bleiben. Immerhin bin ich keine Ratte und ich bin auch in keinem Rennen.

Ich lerne, mich meiner Gefühle nicht zu schämen. Schließlich sind es meine Gefühle, die mich menschlich machen. Ich bin absolut authentisch.

Ich habe gelernt, dass es besser ist, das Ego loszulassen, als eine Beziehung ab- zu- brechen. Schließlich wird mein Ego mich von anderen Weg halten, während ich mit Beziehungen niemals allein sein werde.

Ich habe gelernt, jeden Tag so zu leben, als wäre es der letzte. Immerhin kann es ja jeden Tag der Letzte sein.

Ich mache was mich glücklich macht. Immerhin bin ich für mein Glück verantwortlich und schulde es mir selbst.“

Müssen wir tatsächlich doch so lange warten bis wir 60 Jahre alt werden? Warum können wir das zu keinem früheren Zeitpunkt im Leben praktizieren?

Vielleicht, weil wir erst diese Erkenntnisse gewinnen, nachdem wir auch endlich mal Zeit nur für uns haben können.

Ich wünsche euch allen einen wundervollen Abend und eine friedvolle Nacht! 😉

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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