Das deutet auf den Satz „Hände verraten das Alter einer Frau“ hin. Und wenn es nicht die Hände sind, dann ist es der Hals. Oder das Dekolleté. Oder diese kleinen Falten um die Augen. Kurz gesagt, etwas, das – auf die eine oder andere Weise – „verrät,“ dass wir älter sind als vielleicht gedacht.
Als ob das Alter ein Geheimnis wäre, das man gut verstecken sollte. Als ob genau das, das Schlimmste wäre: dass wir wissen, wie alt wir in Wirklichkeit sind. Aber warum? Warum sollten wir uns für die Zeit schämen, die wir erlebt haben?
Seit wann ist glatte Haut wichtiger als Freundlichkeit und Herzlichkeit? Warum haben Menschen mehr Angst vor Falten als vor Unwissenheit oder unermässlicher Blödheit? Und gilt weißes Haar als schlimmer als Gemeinheit oder Gehässigkeit?
Ich bin nicht dafür geschaffen über andere zu richten und dennoch verstehe ich diese Oberflächlichkeit einfach nicht. Jedes Zeichen in meinem Gesicht ist eine Erinnerung an einen Moment, den ich gelebt habe. Ein wahres Gefühl. Es gibt ein Lachen, das mit der Seele gemacht wird.
Eine Träne, die ich in die Stille gleiten ließ. Eine schlaflose Nacht, die ich für die Liebe, für ein Kind oder für ein Buch verbracht habe, das mich wach gehalten hat. Und all dies… bin ich, sind wir. All diese Menschen, welche schon etwas länger leben als andere.
Aber seltsam: Ein Mann mit grauen Haaren ist absolut „faszinierend,“ Ja, in manchen Fällen sogar “ sexy,“ denkt mal an den amerikanischen Filmschauspieler George Clooney. Eine gleichaltrige Frau wirkt jedoch unsexy und „vernachlässigt“. Und das nur, weil sie nicht ihre Haare färbt und auch keine Lust hat sich zu schminken..
Die zitternden Hände eines Großvaters bewegen und berühren uns. Die einer gleichartigen Frau? „Sind hässlich, sie betrügen sie,“indem sie ihr wahres Alter verraten! Was soll dieser ewige scheiß Jugendwahn? Mal ehrlich! Ja, ich weiß dass Leben hat mich sehr gut behandelt, indem ich nur sehr wenig Spuren aufweisen kann.
Und dennoch sind wir doch alle früher oder später, einem ganz natürlich Alterungsprozess ausgesetzt, ob wir wollen oder auch nicht. Ich will mich nicht immer verstecken. Ich will nicht „ewig jung“ sein. Ich will authentisch sein. Lebendig. Eine Frau, die ihre Jugend, ihre Fehler, ihre Liebe und ihre Ängste hatte.
Und ja auch noch zahlreiche gesundheitliche Herausforderungen. Es ist eine Geschichte. Eine Geschichte, die nicht versteckt werden sollte. Sie sollte erzählt werden. Mit Stolz und Würde. Denn jede Falte ist ein Kapitel eines Lebens. Jedes weiße Haar ist ein Gedicht.
Und jedes Zeichen der Zeit ist eine unsichtbare Medaille, die uns sagt, dass wir gelebt haben und auch noch leben. Und vor allem, das wir echt sind und durch die Zeit natürlich gealtert. Der eine Mensch etwas mehr, der andere etwas weniger.
Aber was am Ende wirklich zählt, ist doch das Wesen eines Menschen und nicht die äußeren Einflüsse. Und ja verdammt, stellt euch vor, es gibt tatsächlich auch noch eine Schönheit des Alters. Ihr glaubt das nicht? Dann kauft euch das gleichnamige Buch von Simone Rethel, welche sie aus Liebe über ihrem Mann Johannes Heesters schrieb.
Einfach zauberhaft, liebevoll und rührend. So sieht wahre Liebe aus. Diese geht über Herz und Seele und nur dann sieht man auch die Schönheit des Alters in dem ein Mensch edel und kostbar wird, wie ein guter Wein, insofern er sich eine liebenswerte Art und ein gutes Herz bewahrt hat.
Buongiorno 😁☕🌹🦋☀️ ich wünsche dir einen wunderschönen und liebevollen Donnerstag mit einem lieben Menschen für den du zeitlos schön bist 😍 und hier Mal ein völlig ungeschminktes und nicht gut abgeleuchtetes Foto von mir für alle die Neidhammel, die mir Filter und weiß Gott nicht alles unterstellen 😂
Vergrößert es und ihr könnt sie endlich sehen meine kleinen feinen Lebenslinien, für die ich weiß Gott keine Masken und Filter benötige. Ich verwende nur eine getönte Tagescreme und dann Lidschatten, einen Hauch von Rouge, Wimperntusche, etwas Farbe für die Augenbrauen und einen Lippenstift. Und ich kann fantastisch fotografieren.

Herzensgrüße ❤️ aus Hamburg von
Dana Stella ⭐
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