Ich versuche, seitdem ich denken kann, immer optimistisch zu sein, denn eine Grundregel in meinem Leben ist, daß die tragischsten Dinge fast immer den unglaublichsten vorausgehen.

Ich glaube, dass wir irgendwann vor der Entscheidung stehen werden, mit dem, was das Universum uns gibt und nimmt, weiterzumachen oder uns in unserem eigenen Elend festzuhalten und zu begraben.

In einer solchen Situation war ich schon öfters und ich weiß, wie es sich anfühlt. Aber man lernt andererseits auch loszulassen und alles Gute im Leben noch mehr zu wertschätzen.

Ich weiß auch, dass es einige Probleme gibt, die einen sehr schnell zerstören können. Aber was ich sagen muss, ist, dass während ich mir selbst beigebracht habe, aus dieser Traurigkeit herauszukommen…

ich etwas erkannte, was mehr realistisch als optimistisch ist, aber immer so wahr ist, dass es sich lohnt, darauf näher einzugehen.

Wenn dich jemand liebt, dann wirst du es auch wissen und spüren. Er wird dann keinen Zweifel aufkommen lassen. Wenn sich jemand für dich interessiert, wird er einen Weg finden, um mit dir zusammen zu sein.

Und falls nicht, dann wird derjenige ohne Ende Ausreden finden, dich ignorieren oder aber; worst Case, dich einfach blockieren und somit mir nichts, dir nichts aus seinem Leben beamen.

In manchen Fällen wird er sich nicht einmal sicher sein, ob er dich liebt oder nicht, sodass du sehen wirst, wie er sich bemüht, dies herauszufinden oder eben auch nicht. Vielleicht ist er sogar froh, dich los zu sein!

Liebe ist nichts, worüber man großartig nachdenken muss. Es ist weder ein Rätsel, das gelöst werden muss, noch ein Geheimnis, das aufgedeckt werden muss.

Du musst nicht darüber nachgrübeln, ob du für jemanden etwas empfindest und wie groß die Liebe ist. Sie ist einfach so, wie sie ist und wir müssen ihr erlauben auch so zu bleiben.

Ich glaube im Allgemeinen, dass die Menschen verschiedene Erfahrungen gemacht haben und es keine zwei identische Situationen gibt, sodass es schwierig ist, etwas über die Liebe und Romantik zu verallgemeinern, aber ich mache in diesem Fall mal eine Ausnahme.

Ich weiß, dass viele über die Gründe nachdenken, warum einen jemand so sehr geliebt hat, aber nicht eine Beziehung eingehen konnte. Und das ist in Ordnung, wenn man sich Gedanken darüber machen will.

Aber die Wahrheit ist, dass der, an den man sich klammert, jemand ist, der einen nicht genug liebt, um sie oder ihn an die erste Stelle zu setzen und die Beziehung zum Funktionieren zu bringen.

Und wenn ich an etwas glaube, dann ist es, dass wir alle es verdienen, mit jemandem zusammen zu sein, der auch mit uns zusammen sein will.

Was wir also lernen müssen, ist, die Liebe anzunehmen, die uns nicht gegeben ist. Wir müssen verstehen, dass, obwohl wir jemanden auf einen Sockel stellen, das nicht bedeutet, dass sein Urteil uns bestimmt.

Es ist einfach eine Denkweise, die wir ändern müssen, wenn wir die Beziehung verlassen wollen. Die Menschen können einen ein bisschen lieben und sie können einen genug lieben, aber nicht genug, damit die Beziehung funktioniert.

Es ist definitiv keine Situation, in der alles oder nichts geschieht. Wir müssen aufhören zu denken, dass es das ist, und dass, wenn die Karten nicht zu unseren Gunsten fallen, dies einen Teil von uns als unwürdig und nicht liebenswert definiert.

Denn um diese Idee zu bekämpfen, halten wir so heftig wie möglich an den Gründen fest, warum wir geliebt werden, bis das Loslassen unsere Idee ist und nicht die unseres Partners.

Aber am Ende sind wir alle irgendwie zufrieden. Wir alle gehen verschiedene Wege, aber sie enden alle auf die gleiche Weise. Wir brauchen nicht die Liebe eines anderen Menschen, um uns vollkommen zu fühlen.

Wir brauchen nicht seine Erlaubnis, um mit unserem Leben weiterzumachen. Denn was wir wirklich brauchen, ist unsere eigene Liebe. Wir müssen mit unserem Leben weitermachen.

Die Liebe unseres Partners hält uns nicht auf, denn diese Liebe existiert nicht. Es ist nur, dass wir an dem festhalten, was unserer Meinung nach hätte sein sollen.

Und was wir früher oder später erkennen werden, ist, dass der größte Teil unseres Lebens von dem bestimmt wird, was wir uns selbst aufzwingen zu glauben, dass sein sollte oder nicht sein sollte.

Deswegen sollten wir uns auch aus dem Käfig, den wir gebaut haben befreien. Denn nur wir halten den Schlüssel zu unserer eigenen Freiheit in den Händen!

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐