Ein Warenhaus, in dem ich bin, und in
den leeren Gängen: Bekleidungsständer,
deren Sinn sich doppelt, denn es hängen
an ihnen Kleider, längst gesehen und…

mehr und mehr erkenne ich Tage wieder,
die geschehen, umkleideten und renne
nun atemlos durch eine Zeit, die ich mir
vormals nähte aus Stoffen, die mir stets…

zu weit, weil ich, was passte, schmähte
und jedes Kleid verlor ich bald. Ich stehe
still, entdecke, wie nackt ich bin und mir
wird kalt, so dass ich mich verstecke.

PS:
Nicht den Tod sollte man fürchten,
sondern dass man nie beginnen wird
zu leben. (-Mark Aurel-)

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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