Sturm der Liebe

Ich sah sie nicht, doch fühlte die Glut,
mich blendete nicht ihr kupferner Schein.
Dem Meer entstieg sie, als sei es aus Blut,
und sie kredenzte rotfunkelnden Wein.

Ich fühlte die Glut und rief nach dem Wind,
doch machtlos war er gegen den Brand,
nichts als ein himmlisches Wiegenkind,
nicht ein Lüftchen auf heißem Wüstensand.

So gab ich auf und fügte mich drein und
ließ mich sinken ins blutrote Meer und
trank den Kelch, gefüllt mit Wein bis auf
den Grund seines Bodens leer.

Ich sah sie nie. Sie brannte sich ein, die
Göttin mit glühendem Stahl, mit weichem
Lager und lieblichem Wein. Wer wachsam
bleibt, sieht ihr Mal.

PS:
Liebe ist ein Sturm, er kann dein Herz
zerreißen, aber am Ende lässt er den
Himmel blauer aussehen.

Geh nicht dort hin, wo der Weg führen
mag, sondern dort, wo kein Weg ist
und hinterlasse Spuren.

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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