Friedvoll dehnen sich die Nachmittage in des Abends fortgesetzte Dauer, unterbrochen nur durch Regenschauer, in sich ruhend, ohne Wunsch und Frage.
Trauer tropft sich leer. Doch in den Lüften atmet-frei geworden – Sein, Vergessen. Wie ein losgelassenes, nicht mehr – Messen schlüpft noch Buntes, Falter gleich…
aus Grüften. Rosa Wolken schweben, ausgewittert. Nimm auch dieses noch: Was in dir schlief, weiß um spätes Blühen Leben rief! Nun bleibt Süße.
Warst du je verbittert? Goldene Tage, die so zäh‘ wie Harz, langsam fließen, ehe samten schwarze Nacht, sie in ein Sternenbanner hüllt.
Wenn mit feinem, lauem Hauch, der Abendwind ungestümes Sehnen weckt, das blind alle Räume mit atemloser Erwartung füllt!
PS:
Habe Hoffnungen, aber niemals Erwartungen. Dann erlebst Du vielleicht Wunder, aber niemals Enttäuschungen.
Niemand kann andere Menschen glücklich machen. Das kann man nur selbst!

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