Du stehst und spürst die Ruhe
vor dem Sturm. Du denkst, Du
weißt schon viel. Du blickst so
weit als stehst du auf dem…
höchsten Turm… Und in der
Ferne suchst du grad dein Ziel.
Es mag schon sein, du bist sehr
hoch gestiegen. Du dachtest …
oben wärst du allem nah… Du
wolltest deine Wahrheit kriegen
Und jetzt, jetzt stehst du einfach
da. Du siehst dein Ziel dort in der …
Ferne. Es sieht verschwommen
aus und liegt im Nebelgrau. Im
Blick nach oben suchst du deine
Sterne. Den Blick nach unten …
siehst du, gleicht es deinen Sternen
ganz genau. Dein Ziel dort oben wirkt
noch ziemlich weit. Dort, wo du her –
kommst, sieht es ganz genauso aus.
Und mittendrin stehst du in all deiner
Einsamkeit und diese Erkenntnis …
bündelt sich zu einem bunten Strauß.
Dein Ziel ist beides, unten so…
wie oben. Bewegst du dich zu einem
hin, dann hast du deinen Standpunkt
nur verschoben. Dein Ziel ist ohne –
hin das Wichtigste und …
dessen Widersinn. Wohin du willst
kannst du dich jetzt bewegen. Die
beiden Ziele erreichst du nie auf
diese …
Art. Mit jedem Schritt nach vorne
gehst du dir entgegen. Der Sinn
und Widerspruch liegt stets in dir
selbst gepaart!…
PS:
Mit Widerspruch kann man einen
Menschen besiegen, aber gewinnen
kann man ihn damit nie.

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