Immer mehr, immer weiter dieses Unbegrenzte, keine Grenzen setzen und Tun für andere, mit Selbstverzicht. Ja, so lobenswert, und am Ende auch fatal.
Man neigt dazu, alles oder vieles für andere zu tun. Immer mehr, immer weiter.
Man verausgabt sich, so völlig selbstverständlich. Und genauso selbstverständlich ist es für andere, zu nehmen, immer mehr, immer weiter.
Keine Fragen nach Befinden, ob man noch kann, ob man was zurück geben könnte, nicht mal ein Dank. Nur nehmen, immer mehr.
Bitten müsst ihr nicht. Man gibt auch so. Immer mehr, immer weiter.
Ja bis….
bis man anfängt sich aufzulösen und man langsam verschwindet. Unsichtbar wird immer mehr, immer weiter.
Und ist man weg? Wird das nicht bemerkt, nur dass man aufhört zu geben und wie man es wagen kann, darüber wird dann geklagt.
Immer mehr, immer weiter. Bin ich noch da, bereits am verschwinden oder schon weg?

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