Seelen Nacht

Stiller werd ich, wenn es regnet.
Lauter ist nur die Natur, Sehn-
sucht ist es, die mich segnet,
fordernd lockt mich das Azur.

Manchmal, nur wenn Wiesen blühen,
seh ich noch dein Angesicht, wenn
sich Licht und Schatten mühen,
pflück‘ ich das Vergissmeinnicht.

Bald legt sich des Winters Klagen
auf die Wimpern echter Weiden,
die den Schnee wie Abschied tragen,
Keiner wird sie je beneiden..

Doch auch ich weiß um die Jahre:
Tausend Tage sind geschwiegen.
Und ich fühl wie deine Haare,
Kalt sich ins Vergangene wiegen.

Wenn sich Licht und Schatten
mühen, wenn der Alltag schwerer
wird, durch Trauer, gibts das
Pflänzchen sehr subtil und schön.

dir, dass er ein Auge bei dir lässt,
die Seelen- Nacht heilig verzier‘.

PS:
Ich weiß, dass Viele es nicht
verstehen werden, aber für
mich, geht wahre Liebe über
den Tod hinaus.

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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