Ich kann es nicht! Ich kann es nicht mehr
und entdeckte dich. Dort sah ich sie, deine
Kassiopeia. Sie wächst, sie schlingt! Ja, Ich
schaute hinter deine Schlingpflanzenfassade.

Wie lange frisst sie dich noch? Wie lange
dreht sich ihr Universum noch? Du glaubst,
solange dir der Efeu noch gewogen ist, so-
lange er deine Blicke verborgen hält?

Glaub mir, er vermag es nicht mehr, er
hat sich bereits in deinen Mauerputz genagt!
Du bröckelst! Du, und dein so aufgestautes
Sein! Ich höre dich. Ich höre es.

Wie es schreit, dein kosmisches Herz. Ich
sehe es, wie es sich heraus windet. Wie es
anders sein will. Wie es mich will! Ich trag’s
schon lange in meiner Brust, zu lange schon.

Dein ewig Weh und Ach..Dein Zaudern,
deinen verwurzelten Zweifel. Hol mich!
Hol mich doch! Lockt dein bittersüßer
Ruf, seit einer Sonne. Und folgte ich ihm…

legtest du mir Meteoriten Brocken in
die Umlauf-bahn. Und war ich zu tief
eingedrungen, in deinen Dschungel
aus Vorsicht und Angst.

Hast du mich hinausgeworfen und mir
Gedankensplitter hinterher gehetzt. Mit
denen plag ich mich nun und mit deinen
wahren Worten. Sie haben sich tief in …

meine Zellwände gebohrt. Dort schillern
sie bunt, vorm inneren Auge. Kein Moment
ohne dich. Kein Nu, kein Augenblick. Ich
kann es nicht mehr!

Nicht länger kann ich’s bei mir behalten.
Ich schrei’s hinaus. ICH LIEBE DICH! Und
wird es auch im All ver-hallen; dein Herz,
in meiner Brust, das liebt auch mich.

PS:
Ein Liebesbrief?

Ja, denn er erzählt von einer Liebe – und da spielt es keine Rolle wie erfüllend oder vernichtend diese ist.

Eine geteilte Liebe, die nicht gelebt werden kann, macht traurig aber nicht mutlos, denn alles ist nur eine Frage der Zeit.

Eine unerwiderte Liebe, die nicht gelebt werden darf, führt, wenn man nicht von ihr lassen will (nicht „kann“, denn man kann immer) ins Unglück.

Man kann um einen Menschen, aber nicht um dessen Liebe kämpfen. Da verlässt man dann besser die Umlauf-
bahn, statt ständig Meteoriten pulverisieren zu müssen.

PS:
Ein Liebesbrief?

Ja, denn er erzählt von einer Liebe – und da spielt es keine Rolle wie erfüllend oder vernichtend diese ist.

Eine geteilte Liebe, die nicht gelebt werden kann, macht traurig aber nicht mutlos, denn alles ist nur eine Frage der Zeit.

Eine unerwiderte Liebe, die nicht gelebt werden darf, führt, wenn man nicht von ihr lassen will (nicht „kann“, denn man kann immer) ins Unglück.

Man kann um einen Menschen, aber nicht um dessen Liebe kämpfen. Da verlässt man dann besser die Umlauf-
bahn, statt ständig Meteoriten pulverisieren zu müssen.

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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