Hashimoto-Thyreoiditis

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine reale, chronische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift. Dies führt langfristig zu einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).

Wichtige Informationen zur Hashimoto-Thyreoiditis

  • Diagnose: Die Diagnose erfordert in der Regel spezifische Bluttests, die nicht nur die schilddrüsenstimulierenden Hormone (TSH) messen, sondern auch Antikörper wie TPO-AK (Thyreoperoxidase-Antikörper) und TG-AK (Thyreoglobulin-Antikörper), um die Autoimmunursache zu identifizieren. [1]
  • Behandlung: Die Standardbehandlung besteht aus der lebenslangen Einnahme von Schilddrüsenhormonersatzmedikamenten, meist Levothyroxin (L-Thyroxin), um die fehlenden Hormone zu ersetzen. [1]
  • Symptome: Die Symptome sind vielfältig und unspezifisch, was die Diagnose oft erschwert. Dazu gehören Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Haarausfall, trockene Haut, Depressionen und Zyklusstörungen. [1]

Der Text betont, wie wichtig es für Betroffene ist, Unterstützung bei anderen Betroffenen oder verständnisvollen Ärzten zu finden.


[1] NHS.uk (National Health Service in Großbritannien) bietet vertrauenswürdige Informationen auf Englisch zur Schilddrüsenunterfunktion und ihren Ursachen, Behandlungen und Symptomen. Weitere Informationen finden Sie auf der NHS-Website zur Hypothyreose.

Für detaillierte medizinische Leitlinien und Patienteninformationen können Sie sich an die Website der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) wenden, die Informationen zur Schilddrüse und ihren Erkrankungen bereitstellt.

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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