In späten Stunden, in tiefer Nacht, die Einsamkeit, sie hält mich wach, ein dunkler Schatten, verloren und still, auf der Suche nach dem, was ich eigentlich will.
Kein Reden, kein Lachen, es schmerzt umso mehr. Nur das Echo meiner eigenen Gedanken, so schwer. Nicht genau zu wissen was ich da begehr.
Gefangen im Netz aus Schweigen und Leere. Ein dunkler Ozean, in dem ich versinke. Allein in der Macht der Wellen ertrinke, sehne mich nach zweiter Kraft…
nach Halt, doch es heraus zu schaffen, liegt allein in meiner Gewalt. Denn ohne anderen Aufmerksamkeit zu schenken, muss ich mich auf nichtssagende Floskeln…
beschränken, aus Angst zu vermeiden, sich andere zu öffnen stärkt den Eindruck von Distanz in den Köpfen. Eine permanente Frage, eingemeißelt in mir ;
Wären denn nicht andere Menschen hier, wenn sie nicht mehr Spaß hätten ohne mich? Die Wahrheit versetzt mir mehr als einen Stich…
doch könnte ich dies alles nicht auch positiv nehmen? Die Einsamkeit, als eine Erfahrung im Leben, mal schmerzhaft, mal ein Ort zum verweilen…
doch in ihr liegt die Kraft zu wachsen und zu sehen: Wir sind in unserer Einsamkeit nie wirklich ganz allein, kannst du das verstehen?
Ich bin zwar manchmal ziemlich einsam, aber nie allein, wie gerne würde ich Letzteres sein! 😔
PS:
„Du hörst die Stimme deines Herzens am besten in der Einsamkeit!“ Kannst Du auch nicht schlafen?Tröste Dich, du bist nicht allein. Wir sind Viele!

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐
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