Du liebst mich? … Wie
Lächerlich. Besitz soll
ich nur sein, somit
voll und ganz Dein.
Die Klinge mit Bedacht
ins Herz hinein gebracht.
Das Blut floss; über die
Hände sich ergoss.
Im Lebenselexier getränkt.
Ich hätt’s nie verschenkt.
Lieber in der Not gewählt
den Tod…
als fremd gelenkt … und
dir mein Herz geschenkt
ein zweites Mal, deshalb
diese Wahl, als ewig Qual.
PS:
Mit dem Tod meine ich natürlich
nicht den physischen Tod meines
Literarischen Ich’s, sondern, dass
ich einfach niemanden mehr lieben
will, weil man dann nicht mehr so
verletzlich ist.

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