Die Leere

Du hast was hinterlassen, eine
tiefe Leere. Würd dich so gern
anfassen. Auf mir liegt eine
furchtbar tiefe Schwere.

Morgen wach ich wieder auf. Und
alles fängt von vorne an. Während
ich zur Arbeit lauf, zieht mich die
Leere wieder in Ihren Bann.

Fühlt sich an als hätt ich mich
verloren. Weiß nicht wo ich bin.
Mein Herz, es ist jetzt einge –
froren. Weiß nicht wer ich bin.

Such nach dir überall, doch
nicht da wo du wirklich bist.
Fühlt sich an wie freier Fall.
Alles nur noch grau und trist.

Morgen ist alles wieder gleich,
Ich Kann kaum aufstehen,
Mein Gesicht ganz bleich. Alles
beginnt sich wieder zu drehen.

Kämpf meinen Kampf ganz allein.
Raff mich auf, im Wissen, ich bin
nicht dein‘. Hoffentlich begeh ich
heute keinen Amoklauf!

PS;
Diese Art von Traurigkeit, bei der
du nicht mehr weinst, sondern
einfach still ins Leere schaust.

Beitrag teilen
Avatar von Dana Stella Schuhr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert