Noch niemals ist der Quell versiegt
aus dem die Dinge werden und
Sehnsucht, ach auf Erden erscheint
mir, aller Sinn verfliegt.

Was liegt in ihr nicht Einsamkeit
und möchte sich entfalten, kennt
tausende Gestalten, gehüllt in
Nebel, schwer ihr Kleid.

Getrieben wollen wir glücklich
sein und suchen in der Ferne,
bei Nacht, im Reich der Sterne,
was nur im Herzen, in uns allein,

im Sturm umwogten Geistes-
meer, verdeckt durch die Zeiten
im Spiegel seiner Weiten, und
nirgends sonst, zu finden wär.

Doch unser Sehnen wird gestillt,
wenn ruhig der Sturm gewichen,
die Wellen glatt gestrichen, so
dass sich unser Spiegelbild …

in stillen Wassern reflektiert.
Ganz sanft streicht eine Brise
sich über Feld und Wiese ,
bevor sie sich im Nichts verliert.

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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