Befreit

Die Stille schwebt im Raum, wird zum Gefährten. Wie Reif legt sich gewachs’ne Einsamkeit auf jeden Tag. Und matte Traurigkeit dringt ein, in die vom Frost gebleichten Gärten.

Da ist kein Schmerz, nur eine große Schwere, doch auch ein scheues Sehnen. Ein Verlangen, obgleich ganz unbestimmt noch, fern, verhangen, trotzt es beständig…

dieser dumpfen Leere. Allmählich wächst der Widerstand zum Mut und jeder Tag der Kälte wird zum Raub, wird leichte Beute, neu entfachter Glut.

Und Einsamkeit fällt ab, wie- welkes Laub, die Starre weicht nun, schneller kreist das Blut und Traurigkeit verweht wie alter Staub.

PS:
Wir sind die Sklaven von dem, was uns nicht glücklich macht. Man weiß nicht immer genau was man will, aber genau zu wissen was man nicht will, ist manchmal ein Anfang. 🙏🏼

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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