Auf und ab

Ich springe, auf und wieder ab, auf
und wieder ab, lande immer wieder
auf demselben Platz, verliere immer
wieder den Verstand.

er schaut mich an, dieser eine Mann,
während er weiß, dass ich seinem
Blick einfach nicht widerstehen kann…
wirft mich zurück in das Loch…

mein Herz pocht, obwohl ich in dem
nächsten Moment voller Wut wieder
koch. Versuche mein Leben zu leben
ohne meine Zeit mit Gedanken an …

Vergangenes zu verleben. Das klappt
dann auch ganz gut. Ein Auf, ich blick
hoch, schau wieder nach vorn und
nicht mehr zurück…

doch dreh ich mich um und sehe ihn
in Person, ist alles für einen Moment
wieder verloren schon. Alles um mich
herum verstummt und wieder ein Ab.

Ich lande, schau ihn an der letzte Funke
Hoffnung den ich noch hab, ist; ob ich
ihm doch noch gefallen kann, diesem
einen Mann? Und er zwinkert mir zu…

ich frage mich was ich hier schon wieder
tu, verabschiedet mich mit einem: Ach
du bist so süß, Tschüss, bis bald, auf
Wiedersehen und ich geht fort und ja…

ich bin wieder am selben Ort, wo ich zu-
letzt entfloh um klar zu denken und um
keine Zeit mehr zu verschenken. Doch
schon wieder lässt er mich mit einem: …

der kommt nochmal wieder und mit
all diesen Liedern hier. Ich gehe etwas
tiefer noch in die Knie, damit ich dieses
Mal genug

Schwung zum Aufsprung hole …
und endlich loslassen kann ohne,
dass ich wieder falle in das Loch in
dem ich schon mehrmals war doch

ich springe auf und wieder ab auf und
wieder ab damit ich wieder aufatmen
kann und weiter lauf so lange bis ich
keinen Funken, Hoffnung mehr hab.

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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