Der Weg war lang, die Gefühle groß. Ich würde dir noch Tausend Dinge erzählen, dennoch schweige ich lieber. Das kommt deinem Schweigen entgegen. Vielleicht sagt dein Schweigen auch deutlich mehr, was die Worte aus Angst nicht sagen können.

Der Weg war lang, die Gefühle groß.

Ein lang ersehnter Wunsch ging für mich in Erfüllung: Wieder etwas fühlen zu können. Es war wie ein Lavendel- Zauber, schmelzender Wachs und dein magnetischer Blick, ein wenig heimliche Zeit für etwas Glück. Was für eine Erinnerung.

Der Weg war lang, die Gefühle groß.

Meine Brücke, auf der ich laufen muss, scheint länger zu sein als deine. Für eine Weile bist du stehen geblieben und hast dich umgedreht, jedoch DEIN LEBEN trifft nicht mehr so wie vorher geglaubt und gehofft auf MEINES.

Du bleibst auf deinem Weg, und auch, wenn du sagst, dass du mich liebst- die Stille zwischen uns zeigt mir; dein Herz kehrt nie wieder zurück zu mir!

Der Weg war lang, die Gefühle groß.

Ich kam mit meinen Gefühlen zu dir, doch du sagtest zum Abschied kein einziges Wort mehr zu mir und eigentlich hast du dich schon bereits vor Monaten entschieden. Dein Ghosting hat schon für sich gesprochen. Aber ich war zu blind vor Liebe um es zu verstehen.

Der Weg war lang, die Gefühle groß.

Der Schmerz verfliegt nicht, vergessen gelingt nicht. Eine Frage bleibt: War all diese Zeit um „sonst?“ Die einfache Antwort darauf ist; wahrscheinlich, denn die Liebe verlangt nichts.

PS:
Ich sagte einmal vor einiger Zeit :„Du hast wiederholt die Chance, das Beste in deinem Leben zu behalten, mich. Du hast mich gebeten dir zu verzeihen. Ich tat es. Keine Vorhaltungen, nur Verständnis und die Hoffnung, daß du mich kein 3. drittes Mal ghostest.

Aber nun hast du es verspielt. Ich brauche keinen Mann in meinem Leben der sich inkonguent mir gegenüber verhält. Du hast die einzige Frau verloren, die trotz all deiner Fehler an deiner Seite stand und dich wahrhaftig liebte.

Ich bin weder dumm, noch naiv. Ich glaubte einfach an uns und unsere gemeinsamen Träume. In deinem unbändigen Egoismus und deiner Kurzsichtigkeit, hast du nicht nur meine Liebe abgewiesen, sondern auch die Treue und Hingabe, die ich dir schenkte.

Deine Entscheidung, und jetzt lebst du mit den Folgen. Für mich hat es sich ausgeträumt. Ich bin endlich erwacht. Du aber- hast das Wertvollste verloren, das du je hattest: „MICH!“

Der Weg war lang, die Gefühle groß, meine wohl größter als die Deinen.

Dennoch danke ich dir für all die Zeit, die wir gemeinsam miteinander hatten, denn der Weg führte mich letztendlich wieder zu mir selbst zurück. Ich nenne das mal schlicht: Selbstliebe!