Ich habe alles und doch spüre ich dieses leise, Ziehen, ein kaum merkbares Fehlen, das sich zwischen meine Gedanken schleicht.
Es ist nicht laut, nicht greifbar, aber es ist da. Ein leeres Zimmer in mir, dessen Tür nie ganz schließt.
Ich lache, ich spreche, ich funktioniere.
Aber manchmal, wenn die Welt um mich still wird, frage ich mich, ob das wirklich alles ist. Ob ich nicht irgendwohin gehöre oder nur treibe, von einem Tag in den nächsten, ohne wirklich Boden unter den Füßen zu spüren.
Ich sollte dankbar sein. Ich bin es auch. Aber auch größte Dankbarkeit füllt keine Leere, die keinen Namen hat. Und so sitze ich hier, mit allem, was ich brauche und doch mit dem Gefühl, dass etwas in meinem Leben fehlt.
Ich weiß nur nicht, was. Oder ob ich es jemals finden werde.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!!!
Ich Lasse es mir gutgehen und bin dankbar für alles was ich habe und was mir möglich ist! 🙏🏼

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