Manchmal fühl ich mich,
wie ein Uhrenwerk im Lauf,
das niemals innehält – es
hört einfach nicht auf.
Sekunde für Sekunde treibt’s
mich voran, als wäre ich
nicht der Herr meiner Sinne,
sondern nur der Teil eines Plan.
Tick, Tack, tick tack – das
Uhrwerk bleibt nicht stehen,
Gedanken wie Wellen, sie
kommen und gehen.
Ein endloses Muster, das
niemand durch bricht,
selbst nachts bleibt es
wach, Träume gibt es nicht.
Die Stille der Anderen,
sie ist mir wie Magie, als
hätten sie einen Schalter
doch ich finde meinen nie.
Sie lehnen sich zurück, sind
einfach mal leer, doch bei
mir rauscht es weiter, so wie
ein Sturm über dem Meer
Das Leben zieht vorbei,
wie ein Zug ohne Halt,
und ich bleib zurück in
meinem geistigen Spalt.
Ich sehe die Welt, doch
sie sieht nicht zurück,
und mein Denken, stiehlt
mir jeden Augenblick.
So wünsch ich mir Momente,
wo alles nur schweigt, wo
nichts mich mehr hetzt
und nichts mehr erreicht.
Ein Schweigen im Kopf,
das leise mich wiegt, wo
endlich mein Denken
in der Stille versiegt.
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