Hatte die Hoffnung längst aufgegeben.
War bereit für das einsame Leben.
Hatte den Kerlen doch abgeschworen.
Jetzt stehst du vor den Herzens Toren.
Klopftest zaghaft wartend an. Ob ich
die Türen noch öffnen kann? Ich hatte
sie verschlossen und verriegelt. Mein
Schicksal war doch schon besiegelt.
Und dann kamst du in mein Leben.
Sag, bist du nun Fluch oder Segen?
Machtest den Plan sofort kaputt.
Bautest Hoffnung aus Asche und Schutt.
Stehst seitdem an meinem inneren
Tor. Kommst nicht rein; wartest
davor. Soll ich es nun wieder wagen?
Kann ich es erneut ertragen?
Hab mich doch erst repariert. Was
wenn Amor wieder verliert? Wärst
du diese Entscheidung wert? Hat
mich das Vergangene nichts gelehrt?
Ich mag dich, seitdem ich dich sah.
Du bist mir so unendlich nah. Und
doch so weit weg wie die Sterne.
Lebst in der unerreichbaren Ferne.
Doch du wartest beständig; geduldig.
Ich bin dir eine Reaktion schuldig. Bitte
bleibe noch etwas vor meinem Herzen.
Ich verarbeite noch vergangene Schmerzen.
Betrachte dich wie die Sterne in der Nacht.
Hast wie sie ein leuchtend Feuer entfacht.
Bleibe weiter der geduldige Mann, dann
öffne ich mein Herz für dich irgendwann.
PS:
Wenn wir alle unser Herz wieder öffnen und
mit Mitgefühl und Liebe, statt mit Vergleichen
und Bewertungen durch die Welt laufen, kann
jeder von uns wieder in seine eigene wahre
Größe zurückkommen.

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐
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