Der Morgen schält sich aus dem Dunkel,
die Nacht zerrinnt im Dämmerlicht.
Die Sonne schickt die ersten Strahlen,
du bist nicht da, du siehst es nicht.
Ich stehe stumm vor unserm Hause,
in dem wir uns einstmals verlobt. Du
bist weit fort, ach wenn du wüsstest,
wie in mir die Verzweiflung tobt.
Es wird mir heiß, ich kann kaum atmen,
um mich verdunkelt sich die Welt.
Wie soll ich denn jetzt weiterleben,
ganz ohne dich und ohne Geld?
Ich kann es immer noch nicht fassen
und wünsche mir, dich holt die Pest.
Du hast mir alles weggenommen,
sogar das Set von Dr. Best.
Die Flammen lodern ohne Gnade,
das neue Haus, das kriegst du nicht.
Die Nachbarn kommen … um zu
helfen, ich grinse ihnen ins Gesicht.
Ich schrei durchs hohe Gitterfenster
hinauf zum späten Abendlicht.
Ich kann die Arme nicht bewegen,
du bist weit fort, dich stört es nicht.
PS:
Man kann nicht wirklich aufhören
jemanden zu lieben, nur weil man
gelernt hat ohne ihn zu leben!

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐
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