Trauma

Schluchzend bin ich aufgewacht,
Tränen auf den Wangen, in dem
Angsttraum Nacht für Nacht,
immerzu gefangen.

Aufgewacht an meinem Schrei,
zittere ich noch immer. Komm‘
ich davon nie mehr frei? Nacht
für Nacht wird’s schlimmer.

Was mag bloß der Anlaß sein?
Schuld? Ich finde keine. Mein
Gewissen weiß ich rein,
dennoch schrei‘ ich, weine.

Kommt Verdrängtes da empor,
das ich totgeschwiegen? Schon
bekomm‘ ich Angst davor,
nachts im Bett zu liegen…

PS:
Von Zeit zu Zeit reißen immer
wieder deine Wunden auf und
du kannst einfach nichts dagegen
tun.

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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