Mein Text beschreibt einen inneren Konflikt und eine Entwicklung von Selbstunterdrückung zu Selbstbehauptung.

Ich habe gelernt, meine eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu unterdrücken, um Streit und Ablehnung zu vermeiden und meine Gedanken und Gefühle zu verbergen, um nicht als störend oder unwürdig wahrgenommen zu werden. 

Ich habe jedoch vor vielen Jahren erkannt, dass diese Unterdrückung mich krank gemacht hat und habe beschlossen, mich nicht mehr zu verstecken und meine eigene Stimme zu finden, indem ich mich selbst ernst nehme und meine eigenen Grenzen setze.

Mein Text beginnt damit, daß ich meine Gedanken früher oft so ausgedrückt habe, aber es nun als eine lange vergangene Zeit beschreibe. Ich verbinde damit eine gewisse Nostalgie und ein positives Gefühl damit, mich auf diese Art wiederzufinden.

Es gab eine Zeit in der ich selbstbewusster war. Ich stand in Beziehungen oder Situationen, in der ich das Gefühl hatte, meine wahren Gefühle und Gedanken unterdrücken zu müssen. Aus Angst, den Partner oder andere zu verärgern oder zu verletzen, wenn ich meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche äußere. 

Dies führte dazu, dass ich mich klein machte, meine Stimme zurück hielt und versuchte, keinen Ärger zu machen. Mein innere Monolog zeigt, dass ich mich selbst als nicht liebenswert und als Belastung wahr nahm. Ich habe aber erkannt, dass diese Unterdrückung und Selbstverleugnung mich krank machte und ich beschloss, damit Schluss zu machen. 

Ich gab seither meiner Stimme ein Gesicht, was bedeutet, dass ich begann, mich selbst und meine Bedürfnisse auszudrücken. Ich entschied mich, nicht mehr zu erniedrigen und meine Grenzen zu setzen. Und so begann ich mir alles von der Seele zu schreiben.

Natürlich schreibe ich alles in erster Linie für mich und es ein Verarbeitungsprozess dessen was in mir vor sich geht aber ich mache es öffentlich in der Hoffnung, dass manche Menschen sich hier wiederfinden und entdecken, daß sie mit ihren Gefühlen, Sorgen und Ängsten nicht alleine sind.

Mein abschließender PS-Satz „Heute weiß ich, man sollte mehr Angst haben, sich selbst zu verlieren als jemand anderes!“ unterstreicht die Erkenntnis, dass Selbstverlust schlimmer ist als die Angst vor der Reaktion anderer. Es ist ein Aufruf zur Selbstliebe und Selbstakzeptanz!

Ich möchte gerne auch anderen Menschen damit Kraft verleihen, dass es möglich ist sich wiederzufinden, wenn man es wirklich will!

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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