Scherben liegen auf der Erde,
bunte Splitter überall. Es ist das
Glas, das mich zerschneidet.
Mein Verstand im freien Fall…
verletzt, zerschnitten alle Bunde…
O sanfter Schmerz, du bist so weich.
Wie tausend Nadeln die sich treiben,
immer tiefer in mein Fleisch
Das Blut geronnen in den Adern,
pocht lauter als noch in der Nacht.
In meinen Schläfen hör ich Stimmen.
Die eine weint, die andre lacht.
Ich dreh mich um und sehe deutlich
Dein Gesicht, dort an der Wand,
fast wäre ich vorbeigegangen,
fast hätte ich dich nicht erkannt.
Doch wenn ich es genau betrachte,
ist es nur dein Schatten dort.
Es ist nichts weiter von dir über
an diesem unwirklichen Ort…
Und da wird es mir endlich klar ;
Was hier zerbrochen vor mir liegt,
es ist mein Herz, aus dem ohne
Ende, rotes Blut in Strömen fließt!
PS:
Nun halten Narben
dürftig Wunden
jener Stunden
als umwunden
wir uns haben
wohl befunden
und den nahen
Schmerz nicht sahen.

Herzlichst ❤️ Dana, Stella ⭐
Schreibe einen Kommentar