Es gibt Menschen, die lieben dich nicht. Sie lieben, wie sie sich fühlen, wenn sie bei dir sind. Also, die verlieben sich nicht wirklich in dein Wesen, ja? Sondern in das Licht, was du eben ausstrahlst.

In deine Klarheit, in deine Lebendigkeit. Das meine ich, in deine Energie. All das was sie in sich selbst, vielleicht nicht finden können.

Die kommen, weil du ihnen Wärme gibst in einer Phase, in der sie selber erfrieren. Die fühlen sich lebendig in deiner Nähe und die saugen diese Lebendigkeit auf, als würden sie durch so ein System gehen, was sie selbst gerade nicht erzeugen können.

Aber diese Menschen bleiben nicht, denn das würde bedeuten, sich selbst zu zeigen, sich wirklich einzulassen, Verantwortung zu übernehmen. Und das ist für solche Menschen schwer, viel schwerer als sich dort gerade aufzuhalten, wo es gerade hell ist.

Psychologisch betrachtet, nennt man das „narzisstische Zufuhr,“ aber dafür muss niemand irgendwie, ein notorischer Narzist sein. Es reicht auch, einfach nur, ein emotional unreifes Bindungsmuster. Eines was Tiefe sucht, aber Nähe meidet.

Der Klassiker. Weil es einfach ist. Es ist einfach so; Tiefe beginnt dort, wo man nicht nur nimmt, sondern bereit ist, etwas zu geben. Seine Präsenz, seine Ehrlichkeit. Ein echtes Gegenüber sein eben.

Es fühlt sich im ersten Moment so, so schön an, wenn jemand in deiner Nähe aufblüht. Wenn Du das Gefühl bekommst, du gibst etwas Wertvolles von dir weiter…

aber, wenn Du danach total leer, ausgelaugt bist, ohne das etwas zurück kam, dann war es keine echte Verbindung, sondern einfach ein Energieverlust.

Liebe ist keine Einbahnstraße und sie ist auch kein Konsumprodukt. Das ist ein Ort an dem man nur auftankt, wenn man sich diesen Ort gemeinsam füllt.

Also, wenn Du dich immer wieder als Lichtquelle zur Verfügung stellst und niemand kommt selbst auf die Idee ein Feuer zu entzünden, dann darfst du dich fragen: will ich hier ewig ein Leuchtturm sein? Oder einfach halt ein Mensch.

Herzlichst ❤️ Dana Stella ⭐

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Avatar von Dana Stella Schuhr

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